2016 | OriginalPaper | Buchkapitel
Nanopartikeldetektion in Zellpräparaten mit dem Hyperspektral-Imaging-Verfahren
verfasst von : Undral Erdenetsogt, Antje Vennemann, Martin Wiemann, Hans-Gerd Lipinski
Erschienen in: Bildverarbeitung für die Medizin 2016
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Mit Hilfe des HyperSpectral-Imaging (HSI)-Verfahrens, das auf einer intensivierten Dunkelfeld-Mikroskopie basiert, konnte die räumliche Verteilung von Gold-Nanopartikeln (Au-NP) in Zellen dargestellt werden. Einzelne Partikel wurden anhand ihres Spektrums identifiziert, wobei die hohe Gesamtlichtintensität zu markanten Unterschieden der spektralen Intensitätsamplituden führte. Diese konnten durch eine Neuskalierung der Amplitudenwerte kompensiert werden, was weitergehende Vergleiche und Auswertungen erleichtert. Zudem zeigten die registrierten Spektren in ihrem Verlauf eine Abhängigkeit von der Partikelgröße. Insgesamt liefert das HSI-Verfahren, wie hier am Beispiel von Au-NP gezeigt wird, einen wichtigen Beitrag zur Lokalisation und Identifizierung von NP und damit zur nanotoxikologischen Bewertung von exponierten Zellen und Gewebeverbänden.