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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Neue Erwartungstheorie

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Zusammenfassung

In diesem Kapitel konzentriere ich mich auf die hier verwendete Neue Erwartungstheorie, welche mittlerweile „[…]the most influential behavioral theory of choice [under risk] in the social sciences“ (Mercer 2005: 1) ist. Zum besseren Verständnis erläutere ich zunächst den verwendeten Risikobegriff sowie die Entstehung der Theorie. Die Neue Erwartungstheorie entsteht infolge verschiedener Entscheidungsexperimente, deren Ergebnisse einzelnen Annahmen der weit verbreiteten Erwartungsnutzentheorie widersprechen.

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Fußnoten
1
Die Theorie beschreibt, wie sich Menschen in Entscheidungssituationen verhalten sollen. Damit unterscheidet sich diese Theorie von deskriptiven Erklärungsansätzen, die auf der Grundlage von Beobachtungen das menschliche Entscheidungsverhalten beschreiben (Brummer/Oppermann 2013: 175).
 
2
Während mehrere rationale Entscheidungstheorien existieren, treffen die folgenden Feststellungen vornehmlich auf die ENT zu und sind damit nicht auf Rational Choice-Ansätze im Generellen übertragbar (Levy 1997: 89).
 
3
Invarianz ist zwar kein formales Axiom der ENT, stellt jedoch ein fundamentales Element von Rationalität dar und ist demnach eine unsichtbare Hintergrundannahme der Theorie (Arrow 1982: 6; Camerer 1995: 652).
 
4
Die ursprüngliche Gewichtsfunktion aus der ersten Veröffentlichung wurde nach einer kritischen Diskussion zu ihrer Ausgestaltung durch die Autoren weiterentwickelt (Tversky/Kahneman 1992). An dieser Stelle konzentriere ich mich auf die überarbeitete Version.
 
Metadaten
Titel
Neue Erwartungstheorie
verfasst von
Sebastian Cujai
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-45875-1_2