2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Neue Erziehung, neuer Mensch, neue Gesellschaft
Die Kinderladenbewegung
verfasst von : Dr. Nina Göddertz, Profin. Dr. Karin Bock
Erschienen in: Handbuch Bildungsreform und Reformpädagogik
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Kinderladenbewegung fand ihren Ausgang in der Bundesrepublik Deutschland Ende der 1960er Jahre. Ziel der meist studentischen Kinderladengründer_innen war eine repressionsfreie und antiautoritäre Erziehung ihrer Kinder, die den Eltern nicht selten als Schlüssel zu einer neuen und besseren Gesellschaft galt. Historische Anknüpfungspunkte fanden die Aktivist_innen in reformpädagogischen Ansätzen der 1920er Jahre, u.a. bei Alexander Sutherland Neill, Siegfried Bernfeld und Vera Schmidt. Der Beitrag von Bock / Göddertz fokussiert auf die Entstehung der Kinderläden und die historischen reformpädagogischen Bezüge sowohl der Theorie als auch der Praxis in den Kinderläden.