2021 | OriginalPaper | Buchkapitel
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Erschienen in:
Renaturierung von Waldböden
Seit die beiden trockenen Sommer 2018 und 2019 zur großflächigen Vertrocknung von Bäumen geführt haben (geschätzte Schadfläche insgesamt über 100.000 ha), ist der Klimawandel auch in Deutschlands Natur kaum mehr zu übersehen. Diesmal sind es jedoch andere Mechanismen, die zu den Schäden führen. Das eigentlich ungiftige Gas Kohlendioxid (CO2), das bei jeder Verbrennung von Kohle, Erdgas oder Erdölprodukten entsteht und nicht so einfach aus den Abgasen gefiltert werden kann, reichert sich in der Atmosphäre an.
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Der pH-Wert ist ein Maß für den Säurestatus einer Flüssigkeit. Für Chemie-Interessierte: es handelt sich um den negativen Logarithmus der Wasserstoff-Ionenkonzentration. Im Boden meint man damit den pH-Wert der Bodenflüssigkeit. Zur Messung des pH-Wertes kann man auch geringe Mengen destilliertes Wasser zusetzen. PH 1 ist total sauer und verätzt biologisches Material wie unsere Haut. pH 7 ist neutral. pH 14 ist total basisch und damit auch lebensfeindlich. Ein normaler Waldboden sollte im Bereich zwischen pH 5 und 6 liegen.
- Titel
- Neue Waldschäden durch Trockenheit
- DOI
- https://doi.org/10.1007/978-3-658-32740-8_2
- Autoren:
-
Stefan Kunze
Kai Blanck
- Sequenznummer
- 2
- Kapitelnummer
- Kapitel 2