2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
New Public Management: Lenkung von Investitionen im Hochschulbereich mittels Effizienzanalysen
Eine Kritik am „DEA-Paradigma“ aus qualitätsorientierter Perspektive
verfasst von : Univ.-Prof. Dr. Stephan Zelewski, Prof. Dr. Matthias Klumpp, Dr. Naciye Akca
Erschienen in: Betriebswirtschaftliche Fragen zu Steuern, Finanzierung, Banken und Management
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Das New Public Management bestimmt seit geraumer Zeit die Lenkung von Investitionen im Hochschulbereich. Knappe Investitionsmittel sollen im Sinne der Leistungsziele einer Hochschule möglichst effizient verwendet werden. Als ein relativ anspruchsvolles Instrument der Effizienzanalyse im Hochschulbereich wird die Data Envelopment Analysis (DEA) vorgestellt. Einerseits werden spezifische Vorzüge der DEA-Technik herausgearbeitet. Andererseits werden auch konzeptionelle Schwierigkeiten der DEA-Technik identifiziert. Sie erstrecken sich auf drei Präsuppositionen hinsichtlich des Einsatzes einer identischen Technologie, der Quantifizierbarkeit aller effizienzrelevanten Aspekte sowie der Verfügbarkeit aller erforderlichen Daten. Aus qualitätsorientierter Perspektive wird die reduktionistische Quantifizierbarkeits-Präsupposition kritisch diskutiert. Sie erweist sich nicht nur für die exemplarisch betrachtete DEA-Technik, sondern auch generell für das New Public Management als charakteristisch.