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Erschienen in: Organisationsberatung, Supervision, Coaching 2/2019

15.04.2019 | Hauptbeiträge

New Work und die Bedeutung von Organisationskultur, Team- und Beziehungsarbeit – eine Mitarbeiterbefragung

verfasst von: Prof. Dr. habil. Thomas Kühn, Dr. Anna Niedermeier, Edvin Babic

Erschienen in: Organisationsberatung, Supervision, Coaching | Ausgabe 2/2019

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Zusammenfassung

Anknüpfend an eine Mitarbeiterbefragung bei BNP Paribas Personal Investors Deutschland wird aufgezeigt, dass Diskurse um New Work auch in einem großen Konzernverbund ein wichtiger Antreiber für die Gestaltung von Wandlungsprozessen sind und motivierend in Verbindung mit Aufbruchsstimmung wirken können. Gleichzeitig gilt es, auf bewährten Grundsätzen von Unternehmensführung und Teamarbeit aufzubauen und die Möglichkeiten von New Work nicht zu idealisieren. Partizipation und Mitbestimmung sind wichtig, aber nur auf der Grundlage transparenter Entscheidungswege, einer durch Wertschätzung geprägten Organisationskultur und durch qualitativ hochwertige Arbeitsbeziehungen effizient.

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Fußnoten
1
Angesichts von Beschleunigungstendenzen spricht Grünewald von einer in verschiedenen gesellschaftlichen Sphären omnipräsenten hektischen Betriebsamkeit. Dabei gelte es als wichtig, „in jeder Lage die eigene Handlungsfähigkeit beweisen zu können. So soll die Angst abgewehrt werden, durch die Krise in einen Zustand totaler Ohnmacht zu geraten“ (Grünewald 2013, S. 18). In diesem Zusammenhang gewinne der „Erschöpfungsstolz“ gegenüber dem „Werkstolz“ mehr und mehr an Bedeutung.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Ehrenberg, A. (2004). Das erschöpfte Selbst. Depression und Gesellschaft in der Gegenwart. Frankfurt/M.: Campus. Ehrenberg, A. (2004). Das erschöpfte Selbst. Depression und Gesellschaft in der Gegenwart. Frankfurt/M.: Campus.
Zurück zum Zitat Fromm, E. (1999). Die Revolution der Hoffnung. Für eine Humanisierung der Technik. In E. Fromm (Hrsg.), Gesellschaftstheorie. Gesamtausgabe, (Bd. IV, S. 255–377). Stuttgart: DVA. Fromm, E. (1999). Die Revolution der Hoffnung. Für eine Humanisierung der Technik. In E. Fromm (Hrsg.), Gesellschaftstheorie. Gesamtausgabe, (Bd. IV, S. 255–377). Stuttgart: DVA.
Zurück zum Zitat Grünewald, S. (2006). Deutschland auf der Couch. Eine Gesellschaft zwischen Stillstand und Leidenschaft. Frankfurt/M.: Campus. Grünewald, S. (2006). Deutschland auf der Couch. Eine Gesellschaft zwischen Stillstand und Leidenschaft. Frankfurt/M.: Campus.
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Zurück zum Zitat Kratzer, N., Boes, A., Döhl, V., Marrs, K., & Sauer, D. (2004). Entgrenzung von Unternehmen und Arbeit – Grenzen der Entgrenzung. In U. Ulrich & C. Lau (Hrsg.), Entgrenzung und Entscheidung (S. 329–335). Frankfurt/M.: Suhrkamp. Kratzer, N., Boes, A., Döhl, V., Marrs, K., & Sauer, D. (2004). Entgrenzung von Unternehmen und Arbeit – Grenzen der Entgrenzung. In U. Ulrich & C. Lau (Hrsg.), Entgrenzung und Entscheidung (S. 329–335). Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Kühn, T. (2015). Kritische Sozialpsychologie des modernen Alltags. Zum Potenzial einer am Lebenslauf orientierten Forschungsperspektive. Wiesbaden: Springer VS. Kühn, T. (2015). Kritische Sozialpsychologie des modernen Alltags. Zum Potenzial einer am Lebenslauf orientierten Forschungsperspektive. Wiesbaden: Springer VS.
Zurück zum Zitat Kühn, T. (2017). Supervision und Organisationsberatung im Lichte Erich Fromms. Supervision, 35(1), 26–31. Kühn, T. (2017). Supervision und Organisationsberatung im Lichte Erich Fromms. Supervision, 35(1), 26–31.
Zurück zum Zitat Tietel, E. (2009). Ökonomisierung und Subjektivierung von Arbeit – Ambivalenzen und Paradoxien. In Triangel-Institut (Hrsg.), Beratung im Wandel (S. 13–33). Berlin: Ulrich Leutner. Tietel, E. (2009). Ökonomisierung und Subjektivierung von Arbeit – Ambivalenzen und Paradoxien. In Triangel-Institut (Hrsg.), Beratung im Wandel (S. 13–33). Berlin: Ulrich Leutner.
Zurück zum Zitat Voß, G. G., & Pongratz, H. J. (1998). Der Arbeitskraftunternehmer. Eine neue Grundform der „Ware Arbeitskraft“? Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 50(1), 131–158. Voß, G. G., & Pongratz, H. J. (1998). Der Arbeitskraftunternehmer. Eine neue Grundform der „Ware Arbeitskraft“? Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 50(1), 131–158.
Metadaten
Titel
New Work und die Bedeutung von Organisationskultur, Team- und Beziehungsarbeit – eine Mitarbeiterbefragung
verfasst von
Prof. Dr. habil. Thomas Kühn
Dr. Anna Niedermeier
Edvin Babic
Publikationsdatum
15.04.2019
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Organisationsberatung, Supervision, Coaching / Ausgabe 2/2019
Print ISSN: 1618-808X
Elektronische ISSN: 1862-2577
DOI
https://doi.org/10.1007/s11613-019-00598-8

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