Nicht frauenfeindlich, aber auch nicht frauenfreundlich

Der Fachtext beleuchtet die persönlichen Erfahrungen der Herausgeberin Stefanie Burgmaier als junge Bankkauffrau in den 80er Jahren und die damalige mangelnde Frauenfreundlichkeit in der Bankenbranche. Trotz besserer Abschlussprüfungen hatten Frauen weniger Karrierechancen und wurden oft durch Familiengründung aus dem Berufsleben gedrängt. Auch heute, mehr als 35 Jahre später, hat sich die Situation kaum verbessert. Nur wenige Frauen haben Führungspositionen erreicht, und viele Banken und Sparkassen verfügen über keine effektiven Förderprogramme für Frauen. Der Beitrag betont die Notwendigkeit, Familien und Lebensgemeinschaften zu fördern und die Entscheidung für ein Kind nicht länger als Karrierehemnis zu betrachten. Es wird argumentiert, dass Institute, die sich nicht anpassen, im Wettbewerb um Talente zurückfallen werden. Der Text schließt mit der Forderung nach einer umfassenden Unterstützung für alle Geschlechter, um Chancengleichheit und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten zu gewährleisten.