2007 | OriginalPaper | Buchkapitel
Nichtmedikamentöse Behandlung Bei Bipolarer Erkrankung
Erschienen in: Depression und Manie
Verlag: Springer Vienna
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In der Psychotherapie entscheidet schon das allererste Zusammentreffen zwischen Arzt und Patient über den weiteren Verlauf: Die Therapie kann bei dieser ersten Begegnung beginnen oder bereits zu Ende sein. Wesentlich mitbestimmend für dieses erste Treffen ist auch der Zeitpunkt, an dem es stattfindet: ob in einer Akutphase (manisch, depressiv, gereizt-dysphorisch) oder im sogenannten freien Intervall, also in einer Phase mit relativ geringen oder gar keinen Symptomen. Manchmal geraten von Stimmungsschwankungen Betroffene unter zunehmenden Leidensdruck und beginnen eine Psychotherapie mit der Absicht, etwas an ihrem Leben zu ändern. In einer psychisch stabilen Phase sollten zu Therapiebeginn zunächst Diagnose und weitere mögliche Behandlungsschritte klar besprochen werden.