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2016 | Buch

Notfallmanagement in Kommunikationsnetzen

verfasst von: Wolfgang W. Osterhage

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : Xpert.press

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Über dieses Buch

Dieses Buch geht über IT-Notfallmanagement hinaus. Insbesondere werden betrachtet: Risikoklassifizierungen, Notfallklassifizierungen, Handlungsoptionen und Krisenmanagement vor dem besonderen Hintergrund des Einsatzes von Kommunikationsnetzen. Die Kernprozesse wie Sales, Service Provisioning, Service Assurance, Billing etc. sowie die Hauptaufwandstreiber werden im Rahmen des Notfallprozessmanagements abgehandelt. Die für Kontinuität erforderlichen Service Level Agreements (SLAs) werden vorgestellt. Am Beispiel der Ersatzteillogistik für Kommunikationsnetze wird die Umsetzung der SLAs aufgezeigt. Schließlich bietet das Werk Anleitungen und Hinweise zur Erstellung von Notfallkonzepten, Notfallleitlinien und -handbüchern.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Notfallmanagement ist mehr als nur die Erstellung eines Handbuchs, das beschreibt, wie man vorhandene Systeme und Anwendungen absichert und wiederherstellt.
Wolfgang W. Osterhage
2. Die Norm ISO 22301 im Überblick
Zusammenfassung
Die Norm ISO 22301 steht für die neueste internationale Richtlinie zum IT-Notfallmanagement (englisch: Business Continuity Management) und wurde im Mai 2012 freigegeben. Ihre Zielsetzung besteht darin, Hilfestellung bei der Reduzierung von Betriebsunterbrechungen durch unvorhergesehene Notfälle zu gewährleisten. Im Prinzip ist die Norm eine Fortschreibung der Standards ISO 31000 und ISO 27001. Sie gilt als universell im dem Sinne, dass sie auf Unternehmen jeglicher Größe anwendbar und unabhängig von den eingesetzten Technologien ist.
Wolfgang W. Osterhage
3. Kommunikationsnetze
Zusammenfassung
Wenn man von Netztopologien spricht, meint man den Aufbau eines Kommunikationsnetzes und seine Verbindungsstrukturen, die es ermöglichen, dass mehrere elektronische Geräte miteinander kommunizieren können. Die Kommunikation zwischen den beteiligten Geräten braucht dabei nicht immer denselben Weg zu nehmen, sondern kann – je nach Netzauslastung – über alternative Routen geleitet werden. Dieser Gesichtspunkt spielt bei unseren Betrachtungen insofern eine Rolle, als alternative Kommunikationswege auch zu einer erhöhten Ausfallsicherheit beitragen können.
Wolfgang W. Osterhage
4. Risiken
Zusammenfassung
Dass mit Blick auf einen Notfall im IT- und Kommunikationsbereich die Risiken für eine Organisation abgewogen werden müssen, versteht sich von selbst. Wie aber soll eine strukturierte Risikoanalyse durchgeführt werden, und welche Ergebnisse werden von ihr erwartet?
Wolfgang W. Osterhage
5. Der Notfallprozess
Zusammenfassung
Entscheidend für den Erfolg eines auf lange Sicht geplanten Notfallprozesses ist der richtige Zeitpunkt für seine Initiierung, wenn der Notfall eintritt. Dazu gehört die Zuweisung von Verantwortlichkeiten, wer diesen Prozess initiieren soll bzw. darf. In der Regel trägt die oberste Leitungsebene dafür die Verantwortung. Sollte diese nicht mehr funktionsfähig sein, müssen in der Planung bereits Sicherheitsstufen eingebaut sein, die es ermöglichen, dass andere befugte Instanzen diese Aufgabe übernehmen.
Wolfgang W. Osterhage
6. Kernprozesse
Zusammenfassung
In Abhängigkeit des Geschäfts, welches ein Unternehmen betreibt, differenzieren sich die als solche bezeichneten Kernprozesse untereinander. Im Folgenden werden wir uns mit den Kernprozessen (aber auch den stützenden übrigen Prozessen) befassen, die für die Kommunikationsindustrie relevant sind. Sie ähneln im Übrigen auch den Prozessen, die für die Energiewirtschaft von Bedeutung sind.
Wolfgang W. Osterhage
7. Notfallklassen
Zusammenfassung
Eine Notfallklasse kann man definieren, indem man drei Kategorien betrachtet, die, bezogen auf einen Vorfall, zusammenwirken und dadurch den Vorfall bzw. den potenziellen Notfall bewerten lassen.
Wolfgang W. Osterhage
8. Strategien und Konzepte
Zusammenfassung
Zur Prävention im IT-Notfallmanagement gehört eine umfangreiche Dokumentation. Sie lässt sich grundsätzlich gliedern in zwei Bereiche:
  • Bestandsaufnahme und
  • Drehbücher.
Wolfgang W. Osterhage
9. Krisenmanagement
Zusammenfassung
Wann wird ein Notfall zur Krise? – Unter Krise wird ein verschärfter Notfall verstanden, wenn die Existenz einer Institution oder das Leben von Menschen gefährdet ist.
Wolfgang W. Osterhage
10. Anhang 1: Vorbereitung
Zusammenfassung
Zur gewissenhaften Vorbereitung auf den Ernstfall sind die Ergebnisse aus den Workshops, der Business-Impact-Analyse sowie der Risikoabwägungen zu konsolidieren und einer ersten Erprobung zu unterziehen.
Wolfgang W. Osterhage
11. Anhang 2: Projektmanagement
Zusammenfassung
Die bisher behandelte Vorgehensweise bei der Entwicklung der Voraussetzungen für ein gelingendes Notfallmanagement inklusive Testung hat klar gezeigt, dass sich diese nur im Rahmen eines eigenständigen Projektes realisieren lassen. Deshalb bietet es sich an, die zugehörigen organisatorischen Maßnahmen durch eine entsprechende Systemstützung zu flankieren. Eine solche systemtechnische Flankierung ist sinnvoll, um die gesamte Komplexität eines solchen Projektes besser zu beherrschen. Systeme, die das Projektmanagement unterstützen, laufen unter dem Kürzel PMS: Projektmanagementsystem. Auf diese soll in diesem Kapitel näher eingegangen werden.
Wolfgang W. Osterhage
12. Synopse
Zusammenfassung
Im Zuge der bisherigen Erörterungen ist eine Reihe von Versatzstücken zur Sprache gekommen, die teilweise isoliert nebeneinander zu stehen scheinen. In diesem Kapitel soll noch einmal der übergeordnete Zusammenhang aufgezeigt werden, und wie sich die einzelnen Elemente untereinander verhalten.
Wolfgang W. Osterhage
13. Checkliste
Zusammenfassung
Tabelle 13.1 stellt eine Checkliste vor, die hilfreich sein kann bei der IT-Notfallvorsorge.
Wolfgang W. Osterhage
Backmatter
Metadaten
Titel
Notfallmanagement in Kommunikationsnetzen
verfasst von
Wolfgang W. Osterhage
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-45660-6
Print ISBN
978-3-662-45659-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-45660-6

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