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08.07.2020 | Nutzfahrzeuge | Nachricht | Online-Artikel

Neues Projekt testet automatisierten Lkw im Logistikbetrieb

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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MAN, Deutsche Bahn, Hochschule Fresenius und Götting KG haben ein Projekt gestartet. Für einen flexibleren Containerumschlag im Terminal wollen sie einen automatisierten Lkw entwickeln und testen.

Das Projekt "Autonome Innovation im Terminalablauf" (Anita) hat zum Ziel, den Umschlag zwischen den Verkehrsträgern zu automatisieren. Dafür entwickeln MAN, Deutsche Bahn, Hochschule Fresenius und Götting KG einen automatisierten Lkw, der am DUSS Terminal in Ulm im realen Logistikbetrieb getestet werden soll. "Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir hierbei wertvolle Erfahrungen mit autonomen Fahrzeugen im Containerumschlag auf einem Terminalgelände sammeln", so Dr. Frederik Zohm, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei MAN Truck & Bus. Eine Automatisierung des gesamten Transportprozesses soll den flexibleren Einsatz von Fahrzeugen und Fahrern ermöglichen.

Am Standort Ulm Dornstadt wird eine digitale Infrastruktur eingerichtet. Zum besseren Verständnis der Kommunikation zwischen Lkw, Terminal und Containerdepot werden zuvor die Verhaltensweisen von Mensch und Maschinen auf dem Terminalgelände analysiert. Der autonome Lkw soll auf dem Container-Depot von DB Intermodal Services und dem DUSS-Terminal automatisiert fahren. Zur Sicherheit ist ein Fahrer von MAN an Bord. Um reale Bedingungen für den Test zu ermöglichen, schlagen erfahrene Kranführer die Container um. "Autonom fahrende Lkw im Terminal sind erste, aber wichtige Schritte in Richtung Terminal 4.0.", sagt Dr. Sigrid Nikutta, DB-Vorstand Güterverkehr.

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