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20.12.2018 | Nutzfahrzeuge | Nachricht | Online-Artikel

Europäisches Konsortium will Einsatz von Erdgas-Lkw fördern

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Das Konsortium BioLNG EuroNet möchte den Einsatz von Erdgas-betriebenen Lkw fördern. Shell, Disa, Osomo, Scania und Iveco wollen unter anderem auch Bio-LNG auf den Markt bringen.

Die Partner des Konsortiums BioLNG EuroNet haben sich zum Ziel gesetzt, verflüssigtes Erdgas (LNG) als Kraftstoff für den Schwerlasttransport zu fördern. Sie wollen 2.000 weitere LNG-betriebene Lkw auf die Straßen bringen, 39 LNG-Tankstellen bereitstellen sowie eine Bio-LNG-Produktionsanlage in den Niederlanden in Betrieb nehmen. Diese Maßnahmen sollen die Dekarbonisierung des schweren Straßengüterverkehrs unterstützen.

Eine Bio-LNG-Anlage soll pro Jahr 3.000 Millionen Tonnen LNG pro Jahr aus Biomethan produzieren. Dieses wird aus Abfällen gewonnen. Der flüssige Biokraftstoff ist weitgehend schwefelfrei und soll für eine 90-prozentige Reduzierung der CO2-Emissionen sorgen, gleichzeitig reduziert sich auch der Ausstoß an NOX und Feinstaub. Entlang der Hauptverkehrsachsen von Spanien nach Polen sollen im Abstand von 400 Kilometern neue LNG-Tankstellen entstehen. "Das Programm umfasst Tankstellen, die Herstellung von Biokraftstoff sowie Fördermittel, denn genau das brauchen fortschrittliche Kunden, die trotz der anfänglichen Mehrkosten in diese Lkw investieren möchten", sagt Jonas Nordt, Director Sustainable Transport Solutions, Scania.

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