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25.04.2013 | Nutzfahrzeuge | Interview | Online-Artikel

"Baumaschinen müssen laufen und Geld verdienen"

verfasst von: Andreas Fuchs

1:30 Min. Lesedauer

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Die bauma in München war wieder der Anlaufpunkt für alle, die sich zum Thema Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte informieren möchten — oder die aber einfach nur mal riesige Maschinen aus der Nähe erleben wollen. ATZoffhighway nahm dieses Ereignis zum Anlass, Dr. Marko Dekena, Geschäftsführer Commercial Powertrain Systems and Large Engines bei AVL List GmbH, zu aktuellen Trends im Bereich Baumaschinen zu befragen.

Was erwarten Sie von der bauma 2013?

Keine Revolutionen, aber doch deutliche Zeichen und Fortschritte bezüglich Elektrifizierung und/oder Hybridisierung. Gespannt bin ich auf die technischen Lösungen der Hersteller zur Erfüllung der Abgasnorm Tier 4 final. Besonders neugierig bin ich jedoch, inwieweit die chinesischen Hersteller dieses Mal mit dabei sein werden.

Welche Trends im Bereich Baumaschinen sind für Sie am Wichtigsten?

Die wichtigsten Trends sind neben der Globalisierung die Gesamtsystem-Optimierung bezüglich Umschlagleistung und Effizienz, vereinfachte Bedienbarkeit, Verbrauchs- beziehungsweise CO2-
Senkung sowie die weitere Steigerung der Zuverlässigkeit beziehungsweise Maschinenverfügbarkeit und
Lebensdauer.

Seit der letzten bauma ist eine deutliche Marktverschiebung Richtung Asien zu beobachten. Was bedeutet das für die europäischen Hersteller?

Bereits 2007 wurde prognostiziert, dass 2010 weltweit gesehen jede zweite Baumaschine in China produziert wird. Für die europäischen beziehungsweise die westlichen Hersteller bedeutet dies massiven Wettbewerb, der wohl bald nicht nur in China, sondern auch hier stattfinden wird. Das heißt auch, dass westliche Hersteller gut daran tun, sich in China zu engagieren, wobei einige Firmen diesen Trend bereits erkannt haben und entsprechend handeln.

Das vollständige Interview mit Marko Dekena lesen Sie hier.

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