Oeko_und_DDV

Auszug

Das Geschäft des 2010 gegründeten deutschen Windpark-Betreibers ABO Invest ist unter dem Strich noch defizitär. Doch ab 2017 könnte das Wiesbadener Unternehmen mit erneuerbarer Energie aus der Bundesrepublik, Frankreich, Irland und Finnland die Gewinnzone erreichen. Im Folgejahr 2018 soll dann ein Überschuss von mehr als einer Million Euro möglich sein. Ab 2022 seien sogar mehr als vier Millionen Euro Gewinn realistisch. Die Vorhersagen stammen aus einer Analyse von SMC-Research, kostenfrei abrufbar unter www.buergerwindaktie.de. Dort kann auch ein Bericht der Warburg Bank vom Februar 2016 eingesehen werden, der die Geschäftsentwicklung bei ABO Invest ebenfalls positiv bewertet. So sei der Erwerb eines neuen Windparks in Deutschland geplant, dessen Stromproduktion als zuverlässig angesehen werden kann. In Finnland prüfe das Unternehmen einen weiteren Zukauf. Aufgrund der Aktivitäten in unterschiedlichen Ländern könne eine breite Risikodiversifizierung erreicht werden. Außerdem profitiere das Unternehmen von der großen Projektpipeline seines Großaktionärs, dem Windparkentwickler ABO Wind. Laut Warburg-Research wächst ABO Invest im Kerngeschäft deutlich. Ziel sei es, den Unternehmenswert jährlich um sieben Prozent zu steigern.

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