2009 | OriginalPaper | Buchkapitel
Ökologische Ökonomie – Zukunftsforschung1
verfasst von : Holger Rogall
Erschienen in: Zukunftsforschung und Zukunftsgestaltung
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Die Ökologische Ökonomie ist vielleicht die wichtigste ökonomische Teildisziplin, die, transdisziplinär orientiert, eine Nachhaltige Entwicklung in den Mittelpunkt ihrer Analysen stellt. Ihr Gegenstand ist also neben den Gegenwartsproblemen ganz wesentlich die Frage, wie künftige Generationen menschenwürdig auf der Erde leben können. Hierbei geht es in der Ökologischen Ökonomie nicht nur um die wissenschaftliche Analyse, sondern immer auch um die bewusste Gestaltung künftiger Entwicklungen (so wie es bei der Zukunftsforschung – wie ich sie verstehe – immer auch um Zukunfts
gestaltung
geht). Was liegt also näher, als den Geburtstag des „jungen Zukunftsforschers “
Rolf Kreibich
zu nutzen, um die Interdependenzen zwischen Zukunftsforschung und Ökologischer Ökonomie zu beleuchten. Hierbei wollen wir uns nicht anmaßen,
die
ukunftsforschung und
die
Ökologische Ökonomie zu untersuchen; vielmehr sollen die zentralen Aussagen von Rolf Kreibich über die Zukunftsforschung den Kernaussagen der Ökologischen Ökonomie gegenübergestellt werden. Hierzu skizzieren wir die Entwicklung der Zukunftsforschung und erläutern dann die Kernaussagen der Ökologischen Ökonomie, um abschließend beide zu vergleichen. Da dem ökonomisch nicht geschulten Leser viele Begriffe und Zusammenhänge unbekannt sein dürften, habe ich die zentralen ökonomischen Grundlagen in grau unterlegten Kästen zusammengefasst. Ökonomische Begriffe, die hier nicht erläutert werden, finden sich im Internet unter
http://www.holgerrogall.de/glossar.htm