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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

17. Ökonomie des Glücks

Von der „reflektierten Utopie“ zum Paradigma und der Praxis im Organisieren

verfasst von : Prof. Dr. Susanne Maria Weber

Erschienen in: Emotion und Intuition in Führung und Organisation

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In den 1990er Jahren forderte Pierre Bourdieu eine „Ökonomie des Glücks“ für den europäischen Sozial- und Wirtschaftsraum. Daran anschließend problematisieren heute die Volkswirte Otto Scharmer und Katrin Käufer die globalen Verschärfungen sozialer, ökonomischer und ökologischer Ungleichheiten. Das Paradigma des „Glücks“ wird im Land Bhutan zum Leitbild der Entwicklungsstrategie. In diesem neuen Governancemodell verschieben sich Führung und Management von der Rationalität der „egosystem innovation“ zu einer der „ecosystem innovation“. Ein solches „aus der Zukunft heraus“ führen will die philosophisch-ästhetisch-ethische Praxis der Achtsamkeit in den kollektiven Aufmerksamkeitstrukturen verankern. Die „Ökonomie des Glücks“ zielt dann auf eine neue Feldstruktur des kollektiven Bewußtseins, welche als ideelles Milieu und „soziale Skulptur“ als auf das „Beste vom besten Möglichen“ hin ausgerichtet ist.

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Literatur
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Metadaten
Titel
Ökonomie des Glücks
verfasst von
Prof. Dr. Susanne Maria Weber
Copyright-Jahr
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-12350-5_17

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