Ökonomie und Ethik: Über Reichweiten, Sinn und Geltung von Wirtschaftsethik | springerprofessional.de Skip to main content

Tipp

Weitere Kapitel dieses Buchs durch Wischen aufrufen

2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

Ökonomie und Ethik: Über Reichweiten, Sinn und Geltung von Wirtschaftsethik

verfasst von : Birger P. Priddat

Erschienen in: Handbuch Wirtschaftsphilosophie III

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

share
TEILEN

Zusammenfassung

In der abendländischen Tradition ist die Wirtschaft ethisch zu regeln, weil im wirtschaftlichen Handeln eine Tendenz zum Übermäßigen vorherrschen kann. Mit der modernen Ökonomie seit Adam Smith erblüht der Gedanke, dass die Markt-Ökonomie sich selber ordiniere (Smiths ‚natural order of liberty‘). Allerdings ist in der volatilen Dynamik der letzten Jahrzehnte die Idee wieder verstärkt worden, in der damit entstehenden Ungewissheit und Ambiguität das Ethische wieder zu einer regulativen Instanz zu ernennen und normative Arrangements für Wirtschaft und Unternehmen zu entwerfen: Wirtschafts- und Unternehmensethik. Dabei aber bleibt übersehen, dass das Ethische keine Adresse hat in der Gesellschaft, sondern sich an rechtliche, soziale und organisatorische Instanzen richten muss, die dann die Durchführung des Geforderten gewährleisten müssen. Das Ethische hat dann Indikator- und Deutungsfunktion, aber keine eigene Durchsetzungsmacht. In dem Sinne ist der Nexus von Wirtschaft und Ethik immer medial vermittelt, und oft bereits soziologisch, juridisch, aber auch oft ökonomisch relationiert.

Sie möchten Zugang zu diesem Inhalt erhalten? Dann informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 69.000 Bücher
  • über 500 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt 90 Tage mit der neuen Mini-Lizenz testen!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 58.000 Bücher
  • über 300 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko





Jetzt 90 Tage mit der neuen Mini-Lizenz testen!

Fußnoten
1
Vgl. auch die reziprozitäts-ethische ‚Zivilökonomie‘ (Bruni und Zamagni 2013).
 
2
Hahn und Kliemt 2017; Lütge und Uhl 2017; Brink und Tiberius 2005; Wieland 2007a, 2018; Heidenreich 2012; Suchanek 2015; Beschorner et al. 2019; Conrad 2016 etc. In einem weiteren Rahmen der Wirtschaftsphilosophie Heidbrink et al. 2019.
 
3
Bei Ulrich Thielemann, einem Schüler Ulrichs, überwiegt inzwischen die Skepsis gegenüber der Anwendbarkeit von Wirtschaftsethik (vgl. Thielemann 2019).
 
4
Vgl. Malachowski 2010; Hartman 2010; Crane und Matten 2010; Vorbohle 2010; Brenkert und Beauchamp 2012; Heath 2014; Aßländer et al. 2016; Ghillyer 2017; Moriarty 2017.
 
5
Vgl. Kuhlen 2005; Bassen et al. 2005; Wieland 2007a, 2018; Brink und Tiberius 2005; Riess et al. 2008; Weber 2008; Basu und Palazzo 2008; zur Unternehmensverantwortung Beschorner et al. 2007; Heidbrink und Hirsch 2008; Seele und Gatti 2017; Friesen und Wolf 2014; Rönnegard 2015; Beschorner et al. 2019.
 
6
Vgl. Nicolidi 2005; Kuhlen 2005; Weber 2008; Dyckhoff und Souren 2007; Wilkens 2007; Málovics et al. 2008; Matejek und Goessling 2014.
 
7
Vgl. Hasselbalch und Tranberg 2016; Elder-Vass 2018; Rath et al. 2019.
 
8
Moral operiert als Norm für alle, während Tugenden als Norm für die einzelnen gelten, die allerdings Modell für andere werden können (vgl. Wieland 2006).
 
9
Natürlich ist die Gesellschaft, und damit ihre Wirtschaft, moralisch konfundiert. Aber die meisten moralia sind nicht offensichtlich und nicht primäre Handlungsmotive; sie sind informell, unbewusst. Es ist nicht unpassend, die diversen moralia, über die die Gesellschaft verfügt, wie in der kosmologischen string-theory, als eingerollte Dimensionen zu verstehen, die in bestimmten, meist kritischen Situation aktiviert werden (vgl. Priddat 2006). Wir haben es mit ‚impliziter Ethik‘ zu tun (Vogd 2018, Kap. VII).
 
10
Man darf nicht vergessen, dass die moderne Ökonomie eine emanzipatorische Rolle gespielt hat in der Geschichte, nämlich Entlastung von feudalen Machtgefügen und tradierten Normen, die die Freiheit der Individuen begrenzte.
 
11
„Normativität, die die Gestaltung gesellschaftlicher Institutionen anleitet, geht schließlich in die Regeln des menschlichen Zusammenlebens ein, wird zur Struktur, gewinnt Selbstverständlichkeit und verliert mit der Zeit ihre Kenntlichkeit als Normativität. Im gesellschaftlichen Entwicklungsprozess wird Normativität also positiv abgearbeitet: durch Institutionalisierung. Aus dieser Perspektive erscheinen Regeln als sedimentierte Moral. Ihre Befolgung entlastet die Individuen von der Notwendigkeit, jede einzelne ihrer Handlungen einer Kompatibilitätsprobe mit moralischen Imperativen zu unterziehen. Dadurch lässt sich die Komplexitätsbearbeitungsfähigkeit einer Gesellschaft erheblich steigern. Die Entwicklungslogik lautet: ,Moralische Handlungsintentionen werden durch Regeln substitutiert‘“ (Pies 1993, S. 66). Man sieht, wie die ältere Tugendthematik durch eine Wohlfahrtssystemlogik ersetzt wurde, durch soziale Institutionen, die die individualethischen Notwendigkeiten historisch in einen institutionenethischen Kontext verschoben haben.
 
12
„Moral erzeugt Kosten. Aber diese Kosten sind Investitionen in ein Vertrauenskapital, dessen Rendite in der Schaffung stabiler Handlungserwartungen, und das heißt sinkender Transaktionskosten, besteht“ (Wieland 1996, S. 17). Die Funktion der Moral besteht darin, „stabile Handlungserwartungen dadurch zu schaffen, dass man sich selbst festlegt und damit Anreize für Andere schafft, sich auch festzulegen“ (Wieland 1996, S. 24).
 
13
Eine breiter angelegte Darlegung der wirtschaftsphilosophischen Dimension, in der das Ethische seine Rolle, aber keine Präpoderanz hat, findet sich bei Heidbrink et al. 2019.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Aoki, Masahiko. 2001. Toward a comparative institutional analysis. Cambridge: The MIT Press. CrossRef Aoki, Masahiko. 2001. Toward a comparative institutional analysis. Cambridge: The MIT Press. CrossRef
Zurück zum Zitat Aßländer, Michael, Tobias Gössling, und Peter Seele. 2016. Editorial: Business ethics in Europe. Journal of Business Ethics 139(4): 633–637. CrossRef Aßländer, Michael, Tobias Gössling, und Peter Seele. 2016. Editorial: Business ethics in Europe. Journal of Business Ethics 139(4): 633–637. CrossRef
Zurück zum Zitat Bassen, Alexander, Sarah Jastram, und Katrin Meyer. 2005. Corporate Social Responsibility. Eine Begriffserläuterung. Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik 6(2): 231–236. CrossRef Bassen, Alexander, Sarah Jastram, und Katrin Meyer. 2005. Corporate Social Responsibility. Eine Begriffserläuterung. Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik 6(2): 231–236. CrossRef
Zurück zum Zitat Basu, Kunal, und Guido Palazzo. 2008. Corporate social responsibility: A process model of sensemaking. Academy of Management Review 3(1): 122–136. CrossRef Basu, Kunal, und Guido Palazzo. 2008. Corporate social responsibility: A process model of sensemaking. Academy of Management Review 3(1): 122–136. CrossRef
Zurück zum Zitat Beckert, Jens. 2016. Imagined futures: Fictional expectations and capitalist dynamics. Cambridge: Havard University Press. CrossRef Beckert, Jens. 2016. Imagined futures: Fictional expectations and capitalist dynamics. Cambridge: Havard University Press. CrossRef
Zurück zum Zitat Beschorner, Thomas, Patrick Linnebach, Reinhard Pfriem, und Günter Ulrich, Hrsg. 2007. Unternehmensverantwortung aus kulturalistischer Sicht. Marburg: Metropolis. Beschorner, Thomas, Patrick Linnebach, Reinhard Pfriem, und Günter Ulrich, Hrsg. 2007. Unternehmensverantwortung aus kulturalistischer Sicht. Marburg: Metropolis.
Zurück zum Zitat Beschorner, Thomas, Alexander Brink, Bettina Hollstein, Marc C. Hübscher, und Olaf Schumann, Hrsg. 2019. Wirtschafts- und Unternehmensethik. Wiesbaden: Springer VS. Beschorner, Thomas, Alexander Brink, Bettina Hollstein, Marc C. Hübscher, und Olaf Schumann, Hrsg. 2019. Wirtschafts- und Unternehmensethik. Wiesbaden: Springer VS.
Zurück zum Zitat Boltanski, Luc, und Ève Chiapello. 2006. Der neue Geist des Kapitalismus. Köln: Halem. Boltanski, Luc, und Ève Chiapello. 2006. Der neue Geist des Kapitalismus. Köln: Halem.
Zurück zum Zitat Brenkert, George G., und Tom L. Beauchamp. 2012. The Oxford handbook of business ethics. New York: Oxford University Press. Brenkert, George G., und Tom L. Beauchamp. 2012. The Oxford handbook of business ethics. New York: Oxford University Press.
Zurück zum Zitat Brink, Alexander, und Victor Tiberius, Hrsg. 2005. Ethisches Management. Grundlagen eines wert(e)orientierte Führungskräfte-Kodex. Bern: Haupt. Brink, Alexander, und Victor Tiberius, Hrsg. 2005. Ethisches Management. Grundlagen eines wert(e)orientierte Führungskräfte-Kodex. Bern: Haupt.
Zurück zum Zitat Bruni, Luigino, und Stefano Zamagni. 2013. Zivilökonomie. Effizienz, Gerechtigkeit, Gemeinwohl. Paderborn: Ferdinand Schöningh. Bruni, Luigino, und Stefano Zamagni. 2013. Zivilökonomie. Effizienz, Gerechtigkeit, Gemeinwohl. Paderborn: Ferdinand Schöningh.
Zurück zum Zitat Buchanan, James M. 1984. Die Grenzen der Freiheit. Tübingen: Mohr (Siebeck). Buchanan, James M. 1984. Die Grenzen der Freiheit. Tübingen: Mohr (Siebeck).
Zurück zum Zitat Ciompi, Luc. 2004. Ein blinder Fleck bei Niklas Luhmann? Soziale Wirkungen von Emotionen aus Sicht der fraktalen Affektenlogik. Soziale Systeme 10(1): 21–49. CrossRef Ciompi, Luc. 2004. Ein blinder Fleck bei Niklas Luhmann? Soziale Wirkungen von Emotionen aus Sicht der fraktalen Affektenlogik. Soziale Systeme 10(1): 21–49. CrossRef
Zurück zum Zitat Coase, Ronald H. 1937. The nature of the firm. Economica 4(4): 386–405. CrossRef Coase, Ronald H. 1937. The nature of the firm. Economica 4(4): 386–405. CrossRef
Zurück zum Zitat Conrad, Christian. 2016. Wirtschaftsethik: eine Voraussetzung für Produktivität. Springer Habler. Heidelburg: Springer Gabler. Conrad, Christian. 2016. Wirtschaftsethik: eine Voraussetzung für Produktivität. Springer Habler. Heidelburg: Springer Gabler.
Zurück zum Zitat Crane, Andrew, und Dirk Matten. 2010. Business Ethics: Managing Corporate, Citizenship and Sustainability in the Age of Globalization. New York: Oxford University Press. Crane, Andrew, und Dirk Matten. 2010. Business Ethics: Managing Corporate, Citizenship and Sustainability in the Age of Globalization. New York: Oxford University Press.
Zurück zum Zitat Dyckhoff, Harald, und Rainer Souren. 2007. Nachhaltige Unternehmensführung: Grundzüge industriellen Umweltmanagements. Berlin: Springer. Dyckhoff, Harald, und Rainer Souren. 2007. Nachhaltige Unternehmensführung: Grundzüge industriellen Umweltmanagements. Berlin: Springer.
Zurück zum Zitat Elder-Vass, Dave. 2018. Profit und Gaben in der digitalen Ökonomie. Hamburg: Hamburger Edition HIS Verlag. Elder-Vass, Dave. 2018. Profit und Gaben in der digitalen Ökonomie. Hamburg: Hamburger Edition HIS Verlag.
Zurück zum Zitat Falk, Armin. 2003. Homo Oeconomicus versus Homo Reciprocans. Perspektiven der Wirtschaftspolitik 4(1): 141–172. CrossRef Falk, Armin. 2003. Homo Oeconomicus versus Homo Reciprocans. Perspektiven der Wirtschaftspolitik 4(1): 141–172. CrossRef
Zurück zum Zitat Fehr, Ernst, und Urs Fischbacher. 2004. Social norms and human cooperation. Trends in Cognitive Sciences 8(4): 185–190. CrossRef Fehr, Ernst, und Urs Fischbacher. 2004. Social norms and human cooperation. Trends in Cognitive Sciences 8(4): 185–190. CrossRef
Zurück zum Zitat Friesen, Hans, und Markus Wolf, Hrsg. 2014. Ökonomische Moral oder moralische Ökonomie? Positionen zu den Grundlagen der Wirtschaftsethik. Freiburg: Herder. Friesen, Hans, und Markus Wolf, Hrsg. 2014. Ökonomische Moral oder moralische Ökonomie? Positionen zu den Grundlagen der Wirtschaftsethik. Freiburg: Herder.
Zurück zum Zitat Ghillyer, Andrew W. 2017. Business ethics now. New York: McGraw-Hill Education. Ghillyer, Andrew W. 2017. Business ethics now. New York: McGraw-Hill Education.
Zurück zum Zitat Gintis, Herbert, Samuel Bowles, Robert Boyd, und Ernst Fehr, Hrsg. 2005. Moral sentiments and material interests. The foundation of cooperation in economic life. Cambridge/London: MIT-Press. Gintis, Herbert, Samuel Bowles, Robert Boyd, und Ernst Fehr, Hrsg. 2005. Moral sentiments and material interests. The foundation of cooperation in economic life. Cambridge/London: MIT-Press.
Zurück zum Zitat Hahn, Susanne, und Helmut Kliemt. 2017. Wirtschaft ohne Ethik? Eine ökonomisch-philosophische Analyse. Ditzingen: Reclam. Hahn, Susanne, und Helmut Kliemt. 2017. Wirtschaft ohne Ethik? Eine ökonomisch-philosophische Analyse. Ditzingen: Reclam.
Zurück zum Zitat Hartman, Laura P. 2010. Business ethics: Decision-making for personal integrity & social responsibility, 2. Aufl. New York: McGraw Hill Higher Education. Hartman, Laura P. 2010. Business ethics: Decision-making for personal integrity & social responsibility, 2. Aufl. New York: McGraw Hill Higher Education.
Zurück zum Zitat Hasselbalch, Gry, und Pernille Tranberg. 2016. Data ethics . The new competitive advantage. O. O.: PubliShare. Hasselbalch, Gry, und Pernille Tranberg. 2016. Data ethics . The new competitive advantage. O. O.: PubliShare.
Zurück zum Zitat Heath, Joseph. 2014. Morality, competition, and the firm: The market failures approach to business ethics. New York: Oxford University Press. CrossRef Heath, Joseph. 2014. Morality, competition, and the firm: The market failures approach to business ethics. New York: Oxford University Press. CrossRef
Zurück zum Zitat Heidbrink, Ludger, und Alfred Hirsch, Hrsg. 2008. Verantwortung als marktwirtschaftliches Prinzip: Zum Verhältnis von Moral und Ökonomie. Frankfurt a. M.: Campus. Heidbrink, Ludger, und Alfred Hirsch, Hrsg. 2008. Verantwortung als marktwirtschaftliches Prinzip: Zum Verhältnis von Moral und Ökonomie. Frankfurt a. M.: Campus.
Zurück zum Zitat Heidbrink, Ludger, Alexander Lorch, und Verena Rauen. 2019. Wirtschaftsphilosophie zur Einführung. Hamburg: Junius. Heidbrink, Ludger, Alexander Lorch, und Verena Rauen. 2019. Wirtschaftsphilosophie zur Einführung. Hamburg: Junius.
Zurück zum Zitat Heidenreich, Felix. 2012. Wirtschaftsethik. Hamburg: Junius. Heidenreich, Felix. 2012. Wirtschaftsethik. Hamburg: Junius.
Zurück zum Zitat Homann, Karl. 1993. Wirtschaftsethik. In Lexikon der Wirtschaftsethik, Hrsg. Georges Enderle, Karl Homann, Martin Honecker, Walter Kerber und Horst Steinmann. Freibung/Berlin/Basel/Wien: Springer. Homann, Karl. 1993. Wirtschaftsethik. In Lexikon der Wirtschaftsethik, Hrsg. Georges Enderle, Karl Homann, Martin Honecker, Walter Kerber und Horst Steinmann. Freibung/Berlin/Basel/Wien: Springer.
Zurück zum Zitat Homann, Karl, und Cristoph Lütge. 2004. Einführung in die Wirtschaftsethik. Münster: LIT. Homann, Karl, und Cristoph Lütge. 2004. Einführung in die Wirtschaftsethik. Münster: LIT.
Zurück zum Zitat Homann, Karl, und Andreas Suchanek. 2004. Ökonomik. Eine Einführung. Tübingen: Mohr-Siebeck. Homann, Karl, und Andreas Suchanek. 2004. Ökonomik. Eine Einführung. Tübingen: Mohr-Siebeck.
Zurück zum Zitat Jansen, Stephan A. 2008. Die Vermessung der unternehmerischen (Um-)Welt: ein essayistisches Plädoyer für pflegende Peripherien, nachhaltige Haltungen und einen mehrwertigen Kapitalbegriff. In Mehrwertiger Kapitalismus, Hrsg. Stephan A. Jansen, Eckhard Schröter und Nico Stehr, 69–104. Wiesbaden: VS. Jansen, Stephan A. 2008. Die Vermessung der unternehmerischen (Um-)Welt: ein essayistisches Plädoyer für pflegende Peripherien, nachhaltige Haltungen und einen mehrwertigen Kapitalbegriff. In Mehrwertiger Kapitalismus, Hrsg. Stephan A. Jansen, Eckhard Schröter und Nico Stehr, 69–104. Wiesbaden: VS.
Zurück zum Zitat Kuhlen, Beatrix. 2005. Corporate Social Responsibility (CSR). Die ethische Verantwortung von Unternehmen für Ökologie, Ökonomie und Soziales: Entwicklung, Initiativen, Berichterstattung, Bewertung. Baden-Baden: Deutscher Wissenschafts-Verlag (DWV). Kuhlen, Beatrix. 2005. Corporate Social Responsibility (CSR). Die ethische Verantwortung von Unternehmen für Ökologie, Ökonomie und Soziales: Entwicklung, Initiativen, Berichterstattung, Bewertung. Baden-Baden: Deutscher Wissenschafts-Verlag (DWV).
Zurück zum Zitat Lütge, Christoph, und Matthias Uhl. 2017. Wirtschaftsethik. München: Vahlen. CrossRef Lütge, Christoph, und Matthias Uhl. 2017. Wirtschaftsethik. München: Vahlen. CrossRef
Zurück zum Zitat Malachowski, Alan R. 2010. Business ethics in focus. Abingdon: Routledge. Malachowski, Alan R. 2010. Business ethics in focus. Abingdon: Routledge.
Zurück zum Zitat Málovics, György, Noémi Csigéné, und Sascha Kraus. 2008. The role of corporate social responsibility in strong sustainability. Journal of Socio-Economics 36(3): 907–918. CrossRef Málovics, György, Noémi Csigéné, und Sascha Kraus. 2008. The role of corporate social responsibility in strong sustainability. Journal of Socio-Economics 36(3): 907–918. CrossRef
Zurück zum Zitat Matejek, Sabine, und Tobias Goessling. 2014. Beyond legitimacy: A case study in BP’s ,green lashing‘. Journal of Busniess Ethics 120(4): 571–584. CrossRef Matejek, Sabine, und Tobias Goessling. 2014. Beyond legitimacy: A case study in BP’s ,green lashing‘. Journal of Busniess Ethics 120(4): 571–584. CrossRef
Zurück zum Zitat Moll, Jorge, Frank Krueger, Roland Zahn, Matteo Pardini, Ricardo de Oliveira-Souza, und Jordan Grafman. 2006. Human Fronto-Mesolimbic networks guide decisions about charitable donations. PNAS 103(7): 15623–15628. CrossRef Moll, Jorge, Frank Krueger, Roland Zahn, Matteo Pardini, Ricardo de Oliveira-Souza, und Jordan Grafman. 2006. Human Fronto-Mesolimbic networks guide decisions about charitable donations. PNAS 103(7): 15623–15628. CrossRef
Zurück zum Zitat Nachtwey, Oliver, und Timo Seidl. 2016. Die Ethik der Solution und der Geist des digitalen Kapitalismus. Frankfurt a. M.: Institut für Sozialforschung/Univ. Frankfurt a. M./IfS Working Paper #11. Nachtwey, Oliver, und Timo Seidl. 2016. Die Ethik der Solution und der Geist des digitalen Kapitalismus. Frankfurt a. M.: Institut für Sozialforschung/Univ. Frankfurt a. M./IfS Working Paper #11.
Zurück zum Zitat Nicolidi, René. 2005. Pension Fund Engagement as a Sustainability Driver. Bern: Haupt. Nicolidi, René. 2005. Pension Fund Engagement as a Sustainability Driver. Bern: Haupt.
Zurück zum Zitat North, Douglass C. 1992. Institutionen, institutioneller Wandel und Wirtschaftsleistung. Tübingen: Mohr. North, Douglass C. 1992. Institutionen, institutioneller Wandel und Wirtschaftsleistung. Tübingen: Mohr.
Zurück zum Zitat North, Douglass C. 1995. Five propositions about institutional change. In Explaining social institutions, Hrsg. Jack Knight und Itai Sened, 95–102. Ann Arbor: The University of Michigan Press. North, Douglass C. 1995. Five propositions about institutional change. In Explaining social institutions, Hrsg. Jack Knight und Itai Sened, 95–102. Ann Arbor: The University of Michigan Press.
Zurück zum Zitat North, Douglass C. 2005. Understanding the process of economic change. Princeton: Princeton University Press. CrossRef North, Douglass C. 2005. Understanding the process of economic change. Princeton: Princeton University Press. CrossRef
Zurück zum Zitat Nunner-Winkler, Gertrud. 2010. Ethik oder Moral? Individuelle Verantwortung oder institutionelle Arrangements? zfwu (Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik) 10(2): 180–183. CrossRef Nunner-Winkler, Gertrud. 2010. Ethik oder Moral? Individuelle Verantwortung oder institutionelle Arrangements? zfwu (Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik) 10(2): 180–183. CrossRef
Zurück zum Zitat Osterloh, Margit, und Antoinette Weibel. 2006. Investition Vertrauen. Prozesse der Vertrauensentwicklung in Organisationen. Wiesbaden: Gabler. Osterloh, Margit, und Antoinette Weibel. 2006. Investition Vertrauen. Prozesse der Vertrauensentwicklung in Organisationen. Wiesbaden: Gabler.
Zurück zum Zitat Pies, Ingo. 1993. Normative Institutionenökonomik: Zur Rationalisierung des politischen Liberalismus. Tübingen: Mohr-Siebeck. Pies, Ingo. 1993. Normative Institutionenökonomik: Zur Rationalisierung des politischen Liberalismus. Tübingen: Mohr-Siebeck.
Zurück zum Zitat Pies, Ingo. 2009. Moral als Produktionsfaktor: Ordonomische Schriften zur Unternehmensethik. Berlin: wvb Wissenschaftlicher Verlag. Pies, Ingo. 2009. Moral als Produktionsfaktor: Ordonomische Schriften zur Unternehmensethik. Berlin: wvb Wissenschaftlicher Verlag.
Zurück zum Zitat Priddat, Birger P. 2006. Tugend als Social Strings. In Die Tugend der Governance, Hrsg. Josef Wieland, 23–30. Marburg: Metropolis. Priddat, Birger P. 2006. Tugend als Social Strings. In Die Tugend der Governance, Hrsg. Josef Wieland, 23–30. Marburg: Metropolis.
Zurück zum Zitat Priddat, Birger P. 2007. Moral als Indikator und Kontext von Ökonomie. Marburg: Metropolis. Priddat, Birger P. 2007. Moral als Indikator und Kontext von Ökonomie. Marburg: Metropolis.
Zurück zum Zitat Priddat, Birger P. 2010. Wozu Wirtschaftsethik? Marburg: Metropolis. Priddat, Birger P. 2010. Wozu Wirtschaftsethik? Marburg: Metropolis.
Zurück zum Zitat Priddat, Birger P. 2016. Erwartung, Prognose, Fiktion, Narration. Zur Epistemologie des Futur in der Ökonomie. Marburg: Metropolis. Priddat, Birger P. 2016. Erwartung, Prognose, Fiktion, Narration. Zur Epistemologie des Futur in der Ökonomie. Marburg: Metropolis.
Zurück zum Zitat Rath, Matthias, Friedrich Krotz, und Matthias Karamsin, Hrsg. 2019. Maschinenethik. Normative Grenzen autonomer Systeme. Wiesbaden: Springer VS. Rath, Matthias, Friedrich Krotz, und Matthias Karamsin, Hrsg. 2019. Maschinenethik. Normative Grenzen autonomer Systeme. Wiesbaden: Springer VS.
Zurück zum Zitat Reichelt, Daniel. 2009. SROI – Social Return on Investment. Modellversuch zur Berechnung des gesellschaftlichen Mehrwertes. Hamburg: Diplomica. Reichelt, Daniel. 2009. SROI – Social Return on Investment. Modellversuch zur Berechnung des gesellschaftlichen Mehrwertes. Hamburg: Diplomica.
Zurück zum Zitat Riess, Birgit, Carolin Welzel, und Arved Lüth. 2008. Mit Verantwortung handeln: Ein CSR-Handbuch für Unternehmer. Wiesbaden: Gabler. Riess, Birgit, Carolin Welzel, und Arved Lüth. 2008. Mit Verantwortung handeln: Ein CSR-Handbuch für Unternehmer. Wiesbaden: Gabler.
Zurück zum Zitat Roellecke, Gerd. 2010. Pranger bessern nicht. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. April. Roellecke, Gerd. 2010. Pranger bessern nicht. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. April.
Zurück zum Zitat Rönnegard, David. 2015. The fallacy of corporate moral agency. New York: Springer. CrossRef Rönnegard, David. 2015. The fallacy of corporate moral agency. New York: Springer. CrossRef
Zurück zum Zitat Schleim, Stephan, und Henrik Walter. 2008. Erst das Gefühl, dann die Moral? Gehirn & Geist 7(1): 44–49. Schleim, Stephan, und Henrik Walter. 2008. Erst das Gefühl, dann die Moral? Gehirn & Geist 7(1): 44–49.
Zurück zum Zitat Seele, Peter, und Lucia Gatti. 2017. Greenwashing revisited. In search of a typology and accusation based definition incorporating legitimacy strategies. Business Strategy and the Environment 26(2): 239–252. CrossRef Seele, Peter, und Lucia Gatti. 2017. Greenwashing revisited. In search of a typology and accusation based definition incorporating legitimacy strategies. Business Strategy and the Environment 26(2): 239–252. CrossRef
Zurück zum Zitat Simon, Herbert A. 1983. Reason in human affairs. Stanford: Stanford University Press. Simon, Herbert A. 1983. Reason in human affairs. Stanford: Stanford University Press.
Zurück zum Zitat Suchanek, Andreas. 2015. Unternehmensethik: In Vertrauen investieren. Stuttgart: UTB. Suchanek, Andreas. 2015. Unternehmensethik: In Vertrauen investieren. Stuttgart: UTB.
Zurück zum Zitat Thielemann, Ulrich. 2019. ‚Ökonomie ist eine Ethik‘. Aber welche? Eine kritische Auseinandersetzung mit der Wirtschaftsethik von Karl-Heinz Brodbeck. In Spiel-Räume des Denkens, Hrsg. Silja Graupe, Walter Otto Ötsch und Florian Rommel, 357–379. Marburg: Metropolis. Thielemann, Ulrich. 2019. ‚Ökonomie ist eine Ethik‘. Aber welche? Eine kritische Auseinandersetzung mit der Wirtschaftsethik von Karl-Heinz Brodbeck. In Spiel-Räume des Denkens, Hrsg. Silja Graupe, Walter Otto Ötsch und Florian Rommel, 357–379. Marburg: Metropolis.
Zurück zum Zitat Tugendhat, Ernst. 1993. Vorlesungen über Ethik. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Tugendhat, Ernst. 1993. Vorlesungen über Ethik. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Ulrich, Peter. 2007. Integrative Wirtschaftsethik. Grundlagen einer lebensdienlichen Ökonomie. Bern: Haupt. Ulrich, Peter. 2007. Integrative Wirtschaftsethik. Grundlagen einer lebensdienlichen Ökonomie. Bern: Haupt.
Zurück zum Zitat Van Aaken, Dominik, und Philipp Schreck, Hrsg. 2015. Theorien der Wirtschafts- und Unternehmensethik. Berlin: Suhrkamp. Van Aaken, Dominik, und Philipp Schreck, Hrsg. 2015. Theorien der Wirtschafts- und Unternehmensethik. Berlin: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Vogd, Werner. 2018. Selbst- und Weltverhältnisse. Leiblichkeit, Polykontexturalität und implizite Ethik. Weilerswist: Velbrück. CrossRef Vogd, Werner. 2018. Selbst- und Weltverhältnisse. Leiblichkeit, Polykontexturalität und implizite Ethik. Weilerswist: Velbrück. CrossRef
Zurück zum Zitat Vorbohle, Kristin. 2010. Wirtschaftsethik: Internationale Perspektiven. zfwu (Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik) 10(2): 258–260. CrossRef Vorbohle, Kristin. 2010. Wirtschaftsethik: Internationale Perspektiven. zfwu (Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik) 10(2): 258–260. CrossRef
Zurück zum Zitat Weber, Max. 2008. The business case for corporate societal engagement. München: oekom. Weber, Max. 2008. The business case for corporate societal engagement. München: oekom.
Zurück zum Zitat Wieland, Josef. 1996. Ökonomische Organisation, Allokation und Status. Tübingen: Mohr Siebeck. Wieland, Josef. 1996. Ökonomische Organisation, Allokation und Status. Tübingen: Mohr Siebeck.
Zurück zum Zitat Wieland, Josef. 2004. Handbuch Wertemanagement. Hamburg: Murmann. Wieland, Josef. 2004. Handbuch Wertemanagement. Hamburg: Murmann.
Zurück zum Zitat Wieland, Josef, Hrsg. 2006. Die Tugend der Governance. Marburg: Metropolis. Wieland, Josef, Hrsg. 2006. Die Tugend der Governance. Marburg: Metropolis.
Zurück zum Zitat Wieland, Josef. 2007a. Die Ethik der Governance, 5. Aufl. Marburg: Metropolis. Wieland, Josef. 2007a. Die Ethik der Governance, 5. Aufl. Marburg: Metropolis.
Zurück zum Zitat Wieland, Josef, Hrsg. 2007b. Governanceethik und Diskursethik ein zwangloser Diskurs. Marburg: Metropolis. Wieland, Josef, Hrsg. 2007b. Governanceethik und Diskursethik ein zwangloser Diskurs. Marburg: Metropolis.
Zurück zum Zitat Wieland, Josef. 2008. Die Stakeholder-Gesellschaft und ihre Governance. Marburg: Metrapolis. Wieland, Josef. 2008. Die Stakeholder-Gesellschaft und ihre Governance. Marburg: Metrapolis.
Zurück zum Zitat Wieland, Josef. 2018. Relationale Ökonomie. Marburg: Metropolis. Wieland, Josef. 2018. Relationale Ökonomie. Marburg: Metropolis.
Zurück zum Zitat Wilkens, Stefan. 2007. Effizientes Nachhaltigkeitsmanagement. Wiesbaden: Gabler. Wilkens, Stefan. 2007. Effizientes Nachhaltigkeitsmanagement. Wiesbaden: Gabler.
Zurück zum Zitat Williamson, Oliver E. 2002. The theory of the firm as governance structure: From choice to contract. Journal of Economic Perspectives 16(3): 171–195. CrossRef Williamson, Oliver E. 2002. The theory of the firm as governance structure: From choice to contract. Journal of Economic Perspectives 16(3): 171–195. CrossRef
Metadaten
Titel
Ökonomie und Ethik: Über Reichweiten, Sinn und Geltung von Wirtschaftsethik
verfasst von
Birger P. Priddat
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-22107-2_2

Premium Partner