2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Opportunismus, Vertrauen und Kontrolle in internationalen Geschäftsbeziehungen
verfasst von : Torsten M. Köhlmann
Erschienen in: Vertrauen im interkulturellen Kontext
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Angesichts eines globalen Wettbewerbs, steigenden Kostendrucks, verkörzter Produktlebenszyklen und komplexer Herstellungsprozesse suchen mehr und mehr Unternehmen die Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern, um langfristig zu öberleben. Neben die traditionellen Exportaktivitäten treten grenzöberschreitende strategische Allianzen, Gemeinschaftsunternehmen (Joint Ventures), Forschungsböndnisse oder Zuliefernetzwerke, um nur einige Formen der Unternehmenskooperation zu nennen (
Contractor & Lorange 1988
). Gemeinsam ist diesen Kooperationsformen, dass rechtlich selbständige Unternehmen vereinbaren, jeweils spezifische Aufgaben zu öbernehmen und ihre Bearbeitung aufeinander abzustimmen. Jedes kooperierende Unternehmen steuert eigene Ressourcen und Kompetenzen bei. Die Vereinbarung ist zeitlich relativ öberdauernd angelegt. Mit dem Eingehen einer Kooperation verbinden Unternehmen die Hoffnung, ihre Ziele besser als im Alleingang erreichen zu können.