Kap. 4 beschäftigt sich mit der organisatorischen Einbindung und der Ausgestaltung der Prozesse im Zusammenhang mit der Planung und dem Reporting. Es wird untersucht, welchen Einfluss Unternehmensverbindungen, die Aufbauorganisation und der Führungsstil auf die Planung und das Reporting haben. Hierbei werden u. a. Besonderheiten des Mittelstandes und großer Unternehmen herausgearbeitet. Zudem werden die Aufgaben und Beziehungen der beteiligten Rollen, auf der einen Seite die Adressaten bzw. Empfänger und auf der anderen Seite die Ersteller bzw. Sender und Koordinatoren, unterschieden. Für die Planung und das Reporting wurden weiterhin folgende Prozesse differenziert betrachtet: Der Einführungsprozess, der zyklische Prozess (kontinuierliche Abwicklung) und der Qualitätssicherungsprozess. Durch die systematische Einteilung der Prozessschritte werden den Unternehmen viele Anstöße gegeben, die für die praktische Umsetzung von Planungs- und Reportinglösungen wichtig sind. Hervorzuheben sind vor allem die Hinweise zur Datenqualitätsprüfung und -sicherung im Rahmen BI-gestützter Controlling-Systeme sowie die Unterstützung der agilen IT-Entwicklung durch den Scrum-Prozess.
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Ein integrierter Reporting- und Planungskalender ist der Abb. 3.11 zu entnehmen. Eine einfache Prozessablaufbeschreibung ist z. B. bei Weber et al. (2009, S. 30) zu finden.
RFID steht für radio-frequency identification. Hierbei können Objekte, die mit einem Transponder markiert sind, mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen identifiziert werden. QR-Code steht für Quick-Response-Code. Es ist ein zweidimensionaler Code, der zur Identifizierung von Objekten und zugehörigen Informationen genutzt wird.