Ottomotoren nachgefragt

Der Fachbeitrag beleuchtet die aktuelle Nachfrage nach Ottomotoren im Nutzfahrzeug- und Privatkäuferbereich. Während die Betriebskosten im Nutzfahrzeugbereich die treibende Kraft sind, legen Privatkäufer mehr Wert auf Zuverlässigkeit, Sicherheit und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit dem Auslaufen der staatlichen Förderung für Plug-in-Hybridfahrzeuge sind deren Verkäufe deutlich zurückgegangen, während Fahrzeuge mit Ottomotoren dominieren. Hybride, die ebenfalls oft Ottomotoren verwenden, machen zusammen zwei Drittel der Neuzulassungen im ersten Quartal 2023 aus. Batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) nehmen ebenfalls zu, aber ihre Initial- und Betriebskosten bleiben hoch, insbesondere aufgrund gestiegener Energiepreise und fehlender Ladeinfrastruktur in städtischen Gebieten. Der deutsche Markt zeigt sich wenig preissensibel, was die Einführung leistbarer BEV-Modelle erschwert. Ohne günstigere Modelle könnte das anvisierte Verbrenner-Aus 2035 auf 2043 verschoben werden. Der Beitrag analysiert diese Herausforderungen und die notwendigen Maßnahmen, um den Marktanteil von BEVs zu erhöhen.