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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

17. Performancesteigerung im Personalwesen

verfasst von : Stefan Hohberger, Hellmut Damlachi

Erschienen in: Performancesteigerung im Unternehmen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

„Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld weil ich gute Löhne zahle“ (R.Bosch)
Performancesteigerung im Personalwesen wird oftmals gleichgesetzt mit einer Senkung der Personalkosten. Als Ziel wird derselbe Output bei geringerem Personalaufwand angestrebt. Diese Sichtweise ist jedoch zu kurz gegriffen und benötigt zur Klärung einige Vorüberlegungen. Ein Unternehmen kann ausschließlich durch das Zusammenarbeiten von Menschen Output erbringen, nur Maschinen und Fabrikhallen allein werden das nicht bewerkstelligen. Insofern ist das Humankapital der entscheidende Faktor eines Unternehmens. Aber weshalb werden dann nur Maschinen optimiert, z. B. durch präziseren Output ohne Nacharbeit oder mit geringen Fehlerquoten oder mit höherer Geschwindigkeit? Die Ressource Anlagevermögen wird permanent und immer wieder systematisch – z. B. von Ingenieuren – einer Performancesteigerung unterworfen und jeder hält das für notwendig und selbstverständlich und erwartet technischen Fortschritt und damit Performancesteigerung. Weshalb werden solche Prozesse in Unternehmen viel zu wenig auch am Humankapital durchgeführt? Hilfreich für das Verständnis ist schon allein die Begriffsdefinition von Humankapital, aus der deutlich wird, dass Humankapital erstens bewusst produziert werden kann und zweitens Lernprozesse dafür nötig sind.

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Literatur
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Metadaten
Titel
Performancesteigerung im Personalwesen
verfasst von
Stefan Hohberger
Hellmut Damlachi
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-12988-0_17