Skip to main content

2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

Pfadabhängigkeit und Kontingenz in der politikwissenschaftlichen Zeitdiagnose: Nur scheinbare Gegensätze?

verfasst von : Prof. Dr. Katrin Toens

Erschienen in: Zur kritischen Theorie der politischen Gesellschaft

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Pfadabhängigkeit und Kontingenz sind zwei ungleiche Begriffe der politikwissenschaftlichen Zeitdiagnose. Das gilt zunächst für ihre Akzeptanz im Fach. Mit der neo-institutionalistischen Wende der 1980er Jahre wurde auch die Pfadabhängigkeit zum „interpretatorischen Paradigma“ (Lehmbruch 2002, S. 13). Ansätze, die Kontingenz zum Bezugsrahmen des politischen Denkens haben, wie etwa die kritische Zeitdiagnose über die politische Gesellschaft von Michael Th. Greven (1999), sind dagegen immer noch Ausnahmeerscheinungen. Aber auch inhaltlich stehen Pfadabhängigkeit und Kontingenz für denkbar unterschiedliche Ansätze. Pfadabhängigkeit bedeutet, dass ein einmal eingeschlagener Weg beibehalten wird, dass also die Vergangenheit die Gegenwart und Zukunft determiniert. Es handelt sich somit um eines der Modelle erfahrungswissenschaftlicher Zukunftsprojektion, gegen die der Kontingenzbegriff von Greven mobilisiert wird. Kontingenz bedeutet, „dass sie Vergangenheit oder deren Trends die Zukunft (eben) nicht determinieren, dass also nicht Notwendiges möglich ist“ (Greven 2009a, S. 412). Vor diesem Hintergrund bildet das Pfadabhängigkeitstheorem mit seiner idiosynkratischen Begriffswelt aus „institutionellen Weichenstellungen“, „unumkehrbaren Entwicklungen“, „steigenden Erträgen“ und „positiven Selbstverstärkungseffekten“ eine Zumutung szientifischer Kontingenzverdrängung ganz besonderer Art.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Im klassischen Pfadabhängigkeitstheorem ist die Vorstellung die, dass den steigenden Erträgen unterschiedliche „Rückkopplungsmechanismen“ zugrundeliegen, Mechanismen also, die dazu führen, dass eine Institution reproduziert wird, weil die Akteure ihr Handeln auf sie abstellen. Wie Lehmbruch vorbildhaft zusammenfasst, gehören dazu „hohe Startkosten (…): Wenn die Akteure in eine bestimmte Institution investiert haben, werden sie ein Interesse daran haben, diese Kosten wieder hereinzuholen. Eine weitere Möglichkeit sind Lerneffekte: Wenn Akteure es gelernt haben, mit einer bestimmten Institution umzugehen, dann nimmt die Effizienz dieser Institution zu. Eine dritte Alternative sind ‚Koordinierungseffekte‘: Die Individuen ziehen dabei umso höheren Nutzen aus einer bestimmten Tätigkeit, je mehr andere Individuen dieselbe Option wählen. Dies geschieht vor allem bei Technologien, die an eine komplexe Infrastruktur gebunden sind und sich infolgedessen durch positive Netzwerkexternalitäten auszeichnen (z.B. das Telefonnetz). Viertens können ‚adaptive Erwartungen‘ eine Rolle spielen: Hier wählen die Individuen eine bestimmte Option, wenn sie davon ausgehen, dass diese auch von den anderen gewählt wird und dass sie damit, bildlich gesprochen, ‚auf das richtige Pferd setzen‘.“ (Lehmbruch 2002, S. 14 f.).
 
2
Man kann sich das etwa so vorstellen, dass die Pfadabhängigkeit einem additiven Entwicklungsmuster folgt, weil zwar ständig etwas hinzukommen kann, allerdings ohne dass das Alte in seinen Strukturen verändert wird.
 
3
Ein Beispiel für selektives Handeln ist die Orientierung an Ideologien und „mentalen Landkarten“, die den Akteuren dabei behilflich sind, aus dem Fluss an mehrdeutigen politischen Informationen die für sie relevanten auszuwählen und in politische Handlungsziele zu transformieren.
 
4
Arendt setzt Bewahren und Sichverhalten dem politischen Handeln entgegen. Während Bewahren und Sichverhalten Berechenbarkeit und Unfreiheit signalisieren, die in der Ereignislosigkeit sowie der Ersetzbarkeit und Realitätsflucht Einzelner zum Ausdruck gelangen, basiert das politische Handeln auf Individualität, Spontaneität und der permanenten Freiheit des Neuanfangs (Arendt 1958, S. 692).
 
5
Ähnlich kritisiert Offe die Verdinglichung des Institutionenbegriffs im wissenschaftlichen Denken: „Institutionelle Regeln gelten nie ‚flächendeckend‘. Institutionelle Strukturen sind löchrige Gebilde, deren Regeln nie alle Eventualitäten abdecken können. Sie bieten den Akteuren ständig Gelegenheiten, die in sie eingebauten Mechanismen der Selbsterhaltung zu unterlaufen und zu stören. (…) Daher spielen Entscheidungen eine ebenso wichtige Rolle wie Regeln – auch (und gerade) wenn Entscheidungen allein dem Schutz, der Durchsetzung, der Aufrechterhaltung oder der Interpretation von Regeln gelten“ (Offe 2001, S. 275).
 
6
Orientiert sich Pierson noch an der mikroökonomischen Beschreibung „Initial small advantages become magnified (…) by creating a large installed base and direct the future” (Arrow, zit. in Lehmbruch 2002, S. 15), so spricht die soziologische Pfadabhängigkeitsanalyse immerhin schon von „den kontingenten Umständen einer bestimmten historisch-prägenden Kräftekonstellation (…) in der die jeweils (…) mächtigen, durchsetzungsfähigen Ideen- und Interessenträger (…) ihre gesellschaftlichen Ordnungsvorstellungen und -entscheidungen symbolisch und materiell zu institutionalisieren vermögen“ (Lessenich 2003, S. 55).
 
7
So argumentiert etwa Mayntz: „If a mechanism is represented as linking two events or system states, contingency resides in the initial (or context) conditions that are not part of the mechanism itself“ (Mayntz 2004, S. 245).
 
8
„Die Fokussierung des Forschungsinteresses auf die Ergebnisse der Ereignisse führt ganz einfach zu einem Unverständnis der häufig anzutreffenden Kontingenz dieser Ergebnisse, zum Unverständnis der Tatsache, dass diese Ergebnisse dem aleatorischen Zusammentreffen ganzer Serien von Determinationen, voneinander getrennten, heterogenen oder voneinander autonomen Kausalketten zu verdanken sind“ (Dobry 2001, S. 80).
 
9
Lessenich spricht hier von „Ausstrahlungseffekten“ der Pflegeversicherung, die sie zur Vorbotin eines zukünftigen Strukturwandels machen (Lessenich 2003, S. 247).
 
10
Kritisch angegangen werden könnte diese Vorstellung im Rahmen der Pfadabhängigkeitsanalyse allenfalls aus der meines Erachtens bislang anspruchsvollsten Überarbeitung des Theorems durch Streeck und Thelen (2005). Hier werden unterschiedliche Idealtypen eines endogen verursachten graduellen Institutionenwandels konzeptualisiert, die dem klassischen Pfadabhängigkeitstheorem in mindestens zweierlei Hinsicht überlegen sind. Erstens werden Nichtentscheidungen in Form von Verweigerungshandlungen und ihren möglichen Folgewirkungen für die Institutionenentwicklung, mit in die Analyse einbezogen. Ein Beispiel bildet die strategisch motivierte Nichtanpassung von Institutionen an veränderte Umweltbedingungen. Die Institution fängt an zu driften. Ihre Gegner gewinnen Zeit, weil die Institution infolge eines schleichenden Erosionsprozesses irgendwann leichter demontiert werden kann. Zweitens verweist die Analyse auf komplexe Zeitstrukturen, deren Wahrnehmung für den Neoinstitutionalismus an sich nicht neu ist, die aber im Rahmen der Vermittlung einer eindimensionalen linearen Zeiterstreckung im klassischen Pfadabhängigkeitstheorem vernachlässigt wird. Gemeint ist etwa die Vorstellung von Schichten (‚layers‘) langfristiger institutioneller Entwicklungen. Mit anderen Worten, unterschiedliche temporale Entwicklungen verlaufen simultan, können aber verschiedene Phänomene beinhalten, so z.B. Erosion unterhalb der Oberfläche von Stabilität.
 
11
„Demokratien unterscheiden sich von allen anderen Herrschaftssystemen dadurch, dass sie auf Dauer nur ‚lebensfähig‘ bleiben, ‚wenn sie von ihren Bürgern verstanden werden‘“ (Sartori, zit. in Greven 2000, S. 1).
 
Literatur
Zurück zum Zitat Arendt, Hannah. 1958. Freiheit und Politik, Die Neue Rundschau 69: 670–692. Arendt, Hannah. 1958. Freiheit und Politik, Die Neue Rundschau 69: 670–692.
Zurück zum Zitat Arendt, Hannah. [1960] 1981a. Vita activa oder Vom tätigen Leben. 2. Auflage. München: Piper Verlag. Arendt, Hannah. [1960] 1981a. Vita activa oder Vom tätigen Leben. 2. Auflage. München: Piper Verlag.
Zurück zum Zitat Arendt, Hannah. [1970] 1981b. Macht und Gewalt. 4. Auflage. München: Piper Verlag. Arendt, Hannah. [1970] 1981b. Macht und Gewalt. 4. Auflage. München: Piper Verlag.
Zurück zum Zitat David, Paul A. 1985. Clio and the Economics of QWERTY, American Economic Review. Papers and Proceedings 75: 332–227. David, Paul A. 1985. Clio and the Economics of QWERTY, American Economic Review. Papers and Proceedings 75: 332–227.
Zurück zum Zitat Dobry, Michael. 2001. ‚Ereignisse‘ und Situationslogik: Lehren, die man aus der Untersuchung von Situationen politischer Unübersichtlichkeit ziehen kann. In Geschichte und Gesellschaft – Sonderheft 19. Hrsg. Suter, Andreas von und Hettling, Manfred, S. 75–98. Gottingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Dobry, Michael. 2001. ‚Ereignisse‘ und Situationslogik: Lehren, die man aus der Untersuchung von Situationen politischer Unübersichtlichkeit ziehen kann. In Geschichte und Gesellschaft – Sonderheft 19. Hrsg. Suter, Andreas von und Hettling, Manfred, S. 75–98. Gottingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Zurück zum Zitat Greven, Michael Th. 1999. Die politische Gesellschaft. Kontingenz und Dezision als Probleme des Regierens in der Demokratie. Opladen: Leske & Budrich. Greven, Michael Th. 1999. Die politische Gesellschaft. Kontingenz und Dezision als Probleme des Regierens in der Demokratie. Opladen: Leske & Budrich.
Zurück zum Zitat Greven, Michael Th. 2000. „Konsensdemokratie“? Institutionelle Zwänge und Machtstrategien des Regierens im föderalen System Deutschlands, Vorgänge. Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik 39/4: 1–10. Greven, Michael Th. 2000. „Konsensdemokratie“? Institutionelle Zwänge und Machtstrategien des Regierens im föderalen System Deutschlands, Vorgänge. Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik 39/4: 1–10.
Zurück zum Zitat Greven, Michael Th. 2009a. War die Demokratie jemals modern? Oder: des Kaisers neue Kleider, Berliner Debatte initial 20 (Heft 3): 67–73. Greven, Michael Th. 2009a. War die Demokratie jemals modern? Oder: des Kaisers neue Kleider, Berliner Debatte initial 20 (Heft 3): 67–73.
Zurück zum Zitat Greven, Michael Th. 2009b. Zukunft oder Erosion der Demokratie. In Politik – Wissenschaft – Medien. Festschrift für Jürgen W. Falter zum 65. Geburtstag, Hrsg. Kaspar, Hanna, Schoen, Harald, Schumann, Siegfried und Winkler, Jürgen R., 411–428. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Greven, Michael Th. 2009b. Zukunft oder Erosion der Demokratie. In Politik – Wissenschaft – Medien. Festschrift für Jürgen W. Falter zum 65. Geburtstag, Hrsg. Kaspar, Hanna, Schoen, Harald, Schumann, Siegfried und Winkler, Jürgen R., 411–428. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Greven, Michael Th. 2009c. The Erosion of Democracy – The Beginning of the End, Redescriptions. Yearbook of Political Thought, Conceptual History and Feminist Theory 13. Jg.: 83–102. Greven, Michael Th. 2009c. The Erosion of Democracy – The Beginning of the End, Redescriptions. Yearbook of Political Thought, Conceptual History and Feminist Theory 13. Jg.: 83–102.
Zurück zum Zitat Greven, Michael Th. 2010. Verschwindet das Politische in der politischen Gesellschaft? Über Strategien der Kontingenzverleugnung. In Das Politische und die Politik, Hrsg. Bedorf, Thomas und Röttgers, Kurt, 68–99. Frankfurt/M.: Suhrkamp. Greven, Michael Th. 2010. Verschwindet das Politische in der politischen Gesellschaft? Über Strategien der Kontingenzverleugnung. In Das Politische und die Politik, Hrsg. Bedorf, Thomas und Röttgers, Kurt, 68–99. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Hall, Peter und Taylor, Rosemary C.B. 1996. Political Science and the Three New Institutionalisms. (MPIFG Discussion Paper 96/6). Köln: Max Planck-Institut für Gesellschaftsforschung. Hall, Peter und Taylor, Rosemary C.B. 1996. Political Science and the Three New Institutionalisms. (MPIFG Discussion Paper 96/6). Köln: Max Planck-Institut für Gesellschaftsforschung.
Zurück zum Zitat Knöbl, Wolfgang. 2012. Kontingenzen und methodologische Konsequenzen: Vom schwierigen Umgang mit einem sperrigen Thema. In Kontingenz und Politik, Hrsg. Toens, Katrin und Willems, Ulrich. Wiesbaden: VS Verlag (im Erscheinen). Knöbl, Wolfgang. 2012. Kontingenzen und methodologische Konsequenzen: Vom schwierigen Umgang mit einem sperrigen Thema. In Kontingenz und Politik, Hrsg. Toens, Katrin und Willems, Ulrich. Wiesbaden: VS Verlag (im Erscheinen).
Zurück zum Zitat Lehmbruch, Gerhard. 2002. Der unitarische Bundesstaat in Deutschland: Pfadabhängigkeit und Wandel. (MPIFG Discussion Paper 02/2). Köln: Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung. Lehmbruch, Gerhard. 2002. Der unitarische Bundesstaat in Deutschland: Pfadabhängigkeit und Wandel. (MPIFG Discussion Paper 02/2). Köln: Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung.
Zurück zum Zitat Lessenich, Stephan. 2005. Dynamischer Immobilismus. Kontinuität und Wandel im deutschen Sozialmodell. Frankfurt/M. u. New York: Campus Verlag. Lessenich, Stephan. 2005. Dynamischer Immobilismus. Kontinuität und Wandel im deutschen Sozialmodell. Frankfurt/M. u. New York: Campus Verlag.
Zurück zum Zitat Linden, Markus. 2010. Kein Ende der Demokratie. Eine Einordnung und Kritik der Erosionsthese Michael Th. Grevens, Berliner Debatte Initial 21/2: 105–115. Linden, Markus. 2010. Kein Ende der Demokratie. Eine Einordnung und Kritik der Erosionsthese Michael Th. Grevens, Berliner Debatte Initial 21/2: 105–115.
Zurück zum Zitat March, James G. und Olsen, Johan P. 1989. Rediscovering Institutions. The Organizational Basis of Politics. New York: The Free Press. March, James G. und Olsen, Johan P. 1989. Rediscovering Institutions. The Organizational Basis of Politics. New York: The Free Press.
Zurück zum Zitat Mayntz, Renate. 2004. Mechanisms in the Analysis of social Macro-Phenomena, Philosophy of the Social Sciences 34/2: 237–259.CrossRef Mayntz, Renate. 2004. Mechanisms in the Analysis of social Macro-Phenomena, Philosophy of the Social Sciences 34/2: 237–259.CrossRef
Zurück zum Zitat Offe, Claus. 2001. Wie können wir unseren Mitbürgern vertrauen? In Vertrauen: die Grundlage sozialen Zusammenhalts, Hrsg. Hartmann, Martin und Offe, Claus, 241–294. Frankfurt/M. u. New York: Campus Verlag. Offe, Claus. 2001. Wie können wir unseren Mitbürgern vertrauen? In Vertrauen: die Grundlage sozialen Zusammenhalts, Hrsg. Hartmann, Martin und Offe, Claus, 241–294. Frankfurt/M. u. New York: Campus Verlag.
Zurück zum Zitat Pierson, Paul. 2000. Increasing Returns, Path Dependence, and the Study of Politics, American Political Science Review 94/2: 251–267.CrossRef Pierson, Paul. 2000. Increasing Returns, Path Dependence, and the Study of Politics, American Political Science Review 94/2: 251–267.CrossRef
Zurück zum Zitat Streeck, Wolfgang und Thelen, Kathleen. 2005. Introduction: Institutional Change in Advanced Political Economies. In Beyond Continuity. Institutional Change in Advanced Political Economies, Hrsg. Streeck, Wolfgang and Thelen, Kathleen, 1–39. Oxford: Oxford University Press. Streeck, Wolfgang und Thelen, Kathleen. 2005. Introduction: Institutional Change in Advanced Political Economies. In Beyond Continuity. Institutional Change in Advanced Political Economies, Hrsg. Streeck, Wolfgang and Thelen, Kathleen, 1–39. Oxford: Oxford University Press.
Zurück zum Zitat Thaa, Winfried. 2011. Politisches Handeln: demokratietheoretische Überlegungen im Anschluss an Hannah Arendt. Baden-Baden: Nomos Verlag. Thaa, Winfried. 2011. Politisches Handeln: demokratietheoretische Überlegungen im Anschluss an Hannah Arendt. Baden-Baden: Nomos Verlag.
Metadaten
Titel
Pfadabhängigkeit und Kontingenz in der politikwissenschaftlichen Zeitdiagnose: Nur scheinbare Gegensätze?
verfasst von
Prof. Dr. Katrin Toens
Copyright-Jahr
2012
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-19669-5_5