Diese Klebstoffe, besser deren Polymere, befinden sich hinsichtlich ihres chemischen Aufbaus bereits in ihrem vom Klebstoffhersteller bereitgestellten „Endzustand“ und unterliegen daher keiner chemischen Reaktion. Da diese in der Regel im festen Zustand vorliegen, bedürfen sie beim Auftragen auf die Fügeteile für benetzungsfähige Eigenschaften „Verarbeitungshilfen“. Beispielsweise Lösungsmittel (Lösungsmittelklebstoffe), Wärme (Schmelzklebstoffe), Emulgatoren und wässrige Phase (Dispersionsklebstoffe) als fast ausnahmslos einkomponentige Systeme. Beschrieben werden ergänzend Haftklebstoffe, Klebstoffe auf natürlicher Basis (Casein, Dextrin) sowie Klebstoffe auf anorganischer Basis.
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