2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Polymerwerkstoffe
verfasst von : Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Erhard Hornbogen, Prof. Dr.-Ing. Gunther Eggeler, Prof. Dr. mont. Dr. h.c. Ewald Werner
Erschienen in: Werkstoffe
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Lernziel: Polymere Werkstoffe sind leicht und weisen eine niedrige elektrische Leitfähigkeit und sehr gute Korrosionsbeständigkeit auf. Sie lassen sich bei niedrigen Temperaturen verarbeiten. Außerdem sind sie flexibel (Gummi) und weisen relativ hohe Atomabstände auf, weshalb sie auch als Membranen Anwendung finden. Man braucht einige Grundkenntnisse aus der organischen Chemie, um polymereWerkstoffe verstehen zu können. Grundbausteine von Polymeren sind Makromoleküle, in denen sich viele Monomere zu einer Kette aus vielen hundert Monomeren verbinden. Eine wichtige Rolle beim Aufbau einer Kette spielt die sp
3
-Hybridisierung der Kohlenstoffatome. Die Kohlenstoff-Ketten können unvernetzt (Thermoplaste), leicht vernetzt (Elastomere) und stark vernetzt sein (Duromere). Sie können ungeordnete Knäuel oder ausgerichtete kristallähnliche Strukturen bilden. An den Ketten können in unregelmäßigen oder regelmäßigen Abständen Reste hängen.