1987 | OriginalPaper | Buchkapitel
Porenbildung beim Laserstrahlschweißen
verfasst von : K. Behler, W. Sokolowski, E. Beyer
Erschienen in: Laser/Optoelektronik in der Technik / Laser/Optoelectronics in Engineering
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Verfahrens- und Werkstoffbedirigt können beim Schweißen folgende Volumenfehler auftreten /1/: Lunker — Risse — PorenAuf Grund des geringen Schmelzvolumens bei großer Nahttiefe treten beim Laserstrahlschweißen Lunker in der Regel nicht auf. Die Bildung von Rissen im Schweißgut kann bei dafür empfindlichen Werkstoffen auftreten, wird jedoch seiten beobachtet. So ist zum Beispiel das Verschweißen heißrißempfindlicher Werkstoffe ( z.B.: 1.4828 ) mit dem Laser ohne zusätzliche Maßnahmen durchaus möglich, ohne daß Risse in der Schweißnaht auftreten. Der Nahtfehler, der insbesondere bei Einschweißungen mit dem Laser häufig auftritt, ist die Bildung von Poren. Die Bildung der Poren kann folgende Ursachen haben /2/: Verunreinigung der Werkstuckoberfläche oder des WerkstoffesIn der Schmelze gelöste Gase, wie zum Beispiel Wasserstoff, die bei Abkühlung der Schmelze auf Grund des geringer werdenden Lösungsvermögens frei werden.chemische Reaktionen in der Schmelze, durch die Gase freigesetzt werden können. z. B.: 2 FeO + 2 Fe + O2 2Sieden der überhitzten SchmelzeDie Beeinflußung der Porositat der Schweißnaht durch die Art und die Zusammensetzung der Prozeßgasedie Zufuhr der Prozeßgasedie Fokussierung des Laserstrahleswurden untersucht.