Die Portfolioanalyse basiert auf der Abbildung von strategischen Geschäftseinheiten (SGE) als Produkt‐Markt‐Kombinationen innerhalb einer Matrix. Die Matrix setzt sich aus zwei ausgewählten Dimensionen zusammen, wie z. B. dem Marktwachstum und dem relativen Marktanteil (siehe BCG‐Matrix). Auf der Basis der Portfolioanalyse lassen sich sodann strategische Zielrichtungen je strategische Geschäftseinheit ableiten.
Speziell im Rahmen strategischer Planungs‐ und Entscheidungsprozesse findet die Portfolioanalyse Anwendung. Dabei basiert die Portfolioanalyse auf einem Kompromiss verschiedener Zielvorstellungen sowie Perspektiven und sollte zur Absicherung weitreichender strategischer Entscheidungen durch weitere Analyseformen (z. B. SWOT‐Analyse) flankiert werden.
Pragmatische, einfach zu verstehende und übersichtliche Darstellung strategischer Geschäftsfelder fördert die bereichsübergreifende Diskussion strategischer Aktivitäten
Verbesserte Qualität der strategischen Planung
Fördert Initiativaktivitäten und zwingt zu Prioritätensetzung
Aufsplittung der betrieblichen Leistungserstellung in abgrenzbare, unabhängige Geschäftseinheiten mit eigenen Zielen
Im Rahmen der Ableitung strategischer Handlungsempfehlungen müssen Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen den strategischen Geschäftsfeldern berücksichtigt werden
Die BCG‐ und die Ansoff‐Matrix werden an anderer Stelle gesondert dargestellt. Hier sollen darüber hinaus die Matrix von Drucker sowie diejenige von McKinsey beschrieben werden (siehe Abb. 1).
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