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2005 | Buch

Portfoliomanagement im Konzern

Entwicklungs- und Konfigurationsoptionen zur Generierung von Mehrwert

verfasst von: Bernhard Resch

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Buchreihe : Schriften zur Unternehmensentwicklung

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Einführung
Zusammenfassung
Portfolios, vor allem diversifizierter Konzerne, geraten für ihre Akquisitions — Wildwüchse vergangener Jahre zunehmend ins Gerede. Dies liegt wohl daran, dass die meisten Akquisitionen strategische Motive verfolgen, aber dann doch an finanziellen Kenngrößen gemessen werden. Die seit einigen Jahren dominierenden Motive sind u.a. die Erhöhung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit durch Erzielen von Effizienzsteigerungen in Form verschiedener Synergiearten, die Stärkung der Marktmacht sowie die Erzielung von Umsatzwachstum3. Dennoch schaffen 71,2% aller Akquisitionen gemessen am Marktwert keine höhere Wertsteigerung und 62% keine höhere Umsatzsteigerung als der Branchendurchschnitt.4 Der mittlerweile als Maßstab für die Messung von Unternehmenserfolg fest etablierte „Shareholder Value“führt dabei dazu, dass sich viele Konzerne der massiven Kritik durch die Kapitalmärkte und der latenten Gefahr der Zerschlagung durch „Corporate Raider“ausgesetzt sehen. Um diesem Schicksal zu entgehen, müssen sie einen, ihre Existenz rechtfertigenden „Mehrwert“ erzielen.6
Bernhard Resch
I. Portfoliomodelle, Konzern und Konzernmanagement
Zusammenfassung
Wie in der Einführung bereits angerissen, verfolgt diese Arbeit die Generierung eines erweiterten Bezugsrahmens für ein Portfoliomanagement im Konzern.
Bernhard Resch
II. Die Entwicklung des Konzernportfolios
Zusammenfassung
Wie im Bezugsrahmen im letzten Abschnitt dargestellt wurde, kann man Portfoliomanagement idealtypisch in Portfolioentwicklung und Portfoliokonfiguration trennen. Der Entwicklung des Konzernportfolios widmet sich dieser Teil der Arbeit.
Bernhard Resch
III. Die Konfiguration des Konzernportfolios
Zusammenfassung
In Teil I dieser Arbeit wurden die Grundlagen eines Portfoliomanagement im Konzern dargestellt sowie darauf fußend ein Bezugsrahmen für ein Portfoliomanagement im Konzern generiert. Diesem Bezugsrahmen nach wurde Portfoliomanagement analytisch in Portfolioentwicklung und Portfoliokonfiguration getrennt. Portfolioentwicklung bzw. die strategische Entwicklung eines Konzernportfolio wurde anhand der beiden Dimensionen horizontaler und vertikaler Fit operationalisiert und war Gegenstand des zweiten Teiles der Arbeit. Der dritte Teil der Arbeit beschäftigt sich nun mit einer mehrwertgenerierenden Portfoliokonfiguration. Dies erscheint vor allem auch deshalb notwendig, da die Organisation als Quelle von Kernkompetenzen, Wettbewerbsvorteilen und daraus resultierenden Wertsteigerungsmöglichkeiten „bislang überraschend wenig in das Blickfeld der Forschung gelangt“ ist, 654 obgleich die Unternehmensressource „Organisation“ die „strukturellen Voraussetzungen zur Umsetzung“ der Wertsteigerungsaktivitäten 655 schafft.
Bernhard Resch
Schlussbetrachtung
Zusammenfassung
In der Einführung dieser Arbeit wurden verschiedene Forschungslücken aufgezeigt. Diese äußerten sich zum einen in einem Defizit konzerntauglicher Portfoliokonzeptionen. Neben dem Fehlen eines Konzeptes im Besonderen, wurde aber zum anderen das Ausstehen eines Gesamtkonzeptes für ein Portfoliomanagement diagnostiziert. Das Anliegen dieser Arbeit bestand nun vor diesem Hintergrund in der Lösung einer dreifachen Zielsetzung: erstens sollte ein allgemeiner Bezugsrahmen für ein Portfoliomanagement im Konzern generiert werden. Dieser Bezugsrahmen sollte zweitens konkrete Entwicklungsoptionen eines Konzernportfolio aufzeigen vor dem Hintergrund verschiedener Rollen der Konzernzentrale aufzeigen. Als dritte Herausforderung schließlich wurde das Themenfeld Konfiguration eines Konzernportfolio angegangen. Dieses stellte dabei einerseits die Komplettierung eines Portfoliomanagements im Konzerns dar und musste andererseits das Spannungsfeld von Flexibilität und Zentralisierung lösen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollen im Folgendem kurz zusammengefasst werden. (1) Abrundend werden weitere Aspekte eines Portfoliomanagements im Konzern angerissen, die Ansatzpunkte für weitere Forschungsbemühungen bieten.(2)
Bernhard Resch
Backmatter
Metadaten
Titel
Portfoliomanagement im Konzern
verfasst von
Bernhard Resch
Copyright-Jahr
2005
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-81759-4
Print ISBN
978-3-8244-8110-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81759-4