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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

10. PR und Advocacy-Arbeit von und für junge Erwachsene mit Krebserkrankungen

verfasst von : Julia Stüwe, Felix Pawlowski

Erschienen in: PR und Organisationskommunikation im Gesundheitswesen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Krebstumore wie auch deren Behandlung können zum Verlust der Fruchtbarkeit (Fertilität) bei Betroffenen führen. Der Kinderwunsch wird dann oft dem Ziel des Überlebens untergeordnet. Medizinische Standards zum Erhalt der Fruchtbarkeit in der deutschen Medizinlandschaft sind zwar bestens etabliert, aber aufgrund der oft verweigerten Kostenübernahme nicht für jeden Betroffenen bezahlbar. Für etwa 16.500 Menschen zwischen 18 und 39 Jahren, die jährlich mit Krebs neudiagnostiziert werden, ergeben sich damit neben gesundheitlichen auch finanzielle und existentielle Herausforderungen bei der Bewältigung ihrer Erkrankung. Der Öffentlichkeit ist diese Problematik wenig bekannt. Daher soll im vorliegenden Beitrag die PR-Kampagne und Advocac-Arbeit der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs anhand des Modells verständnisorientierter Öffentlichkeitsarbeit dargestellt werden. Diese mündete u. a. in die gesundheitspolitische Gesetzgebung des Terminservice- und Versorgungsgesetzes und eine gesetzlich geregelte Kostenübernahme fertilitätserhaltender Maßnahmen.

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Literatur
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Metadaten
Titel
PR und Advocacy-Arbeit von und für junge Erwachsene mit Krebserkrankungen
verfasst von
Julia Stüwe
Felix Pawlowski
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-32884-9_10