2020 | OriginalPaper | Buchkapitel
Praxen von Musikprojekten in der Auswärtigen Kulturpolitik
verfasst von : David Maier
Erschienen in: Auswärtige Musikpolitik
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Im Jahr 1992 beschrieb der damalige Leiter des Musikreferats der Münchner Zentrale des Goethe-Instituts die verschiedenartigen Formen der Musikprojekte, nämlich die „dialogische Arbeit in Form von Jazz-Workshops und Orchesterarbeit“, die jeweils „spezifische Arbeit in den Metropolen“, die Förderung „veritabler Produktionen aus der aktuellen Szene/Situation heraus mit den Partnern der jeweiligen Gastländer“ sowie die „traditionelle Tourneeaktivität“ (Drews 1992: 7). Durch die Aufzählung wird deutlich, wie heterogen und vielseitig sich Musikprojekte der Auswärtigen Kulturpolitik darstellen können. Im folgenden Kapitel wird zunächst darauf eingegangen, welche Unterscheidungen und Kriterien die Förderung von Musik und die Durchführung von Musikprojekten tatsächlich erfahren könnte – hierzu sollen als Grundlage verschiedene Systematisierungsansätze herangezogen werden, die im Jahr 2013 von Föhl und Götzky für ein Gutachten zur Musikförderung des Bundes erarbeitet wurden (vgl. Föhl/Götzky 2013).