13. Preemptive Financing Arrangements Within Cross-Border Banking Groups: Between Flexibility and Legal Certainty

Das Kapitel vertieft die Feinheiten präventiver Finanzierungsvereinbarungen innerhalb grenzüberschreitender Bankengruppen und konzentriert sich auf das Gleichgewicht zwischen Flexibilität und Rechtssicherheit. Er beginnt mit der Untersuchung der Bedeutung konzerninterner Finanzierungen und der Herausforderungen durch finanzielle Schwierigkeiten, wie etwa die während der globalen Finanzkrise auferlegten Beschränkungen. Die Richtlinie über die Sanierung und Abwicklung von Banken (BRRD) führte das Group Financial Support Agreement (GFSA) ein, um diese Probleme anzugehen und einen Rahmen für präventive finanzielle Unterstützung zu schaffen. Das Kapitel untersucht die wichtigsten Merkmale der FASNK, einschließlich ihrer Bedingungen, Verfahren und Formen der gruppeninternen Unterstützung. Er diskutiert auch die Vorpositionierung von Ressourcen innerhalb von Bankengruppen, insbesondere die Mindestanforderungen an Eigenmittel und förderfähige Verbindlichkeiten (MREL), und die Auswirkungen unterschiedlicher Abwicklungsstrategien wie dem Single Point of Entry (SPOE) und dem Multiple Point of Entry (MPOE) Modell. Darüber hinaus untersucht das Kapitel strukturelle und vertragliche Vereinbarungen wie die in den USA verwendeten Secured Support Agreements (SSAs) und vergleicht deren Effizienz und Durchsetzbarkeit mit europäischen Vorschriften. Überall bietet das Kapitel Einblicke in die Komplexität der Regulierung finanzieller Unterstützung innerhalb grenzüberschreitender Bankengruppen und betont die Notwendigkeit, die Interessen des integrierten Managements und der Finanzstabilität des Gastlandes in Einklang zu bringen.