1992 | OriginalPaper | Buchkapitel
Preismanagement für Industriegüter
verfasst von : Prof. Dr. Hermann Simon
Erschienen in: Preismanagement
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Als Industriegüter bezeichnen wir Produkte oder Dienstleistungen, deren Abnehmer nicht Endverbraucher, sondern Wirtschaftsunternehmen, öffentliche Institutionen oder sonstige Organisationen (z. B. Krankenhäuser, Vereine etc.) sind. Industriegüter weisen einige für das Preismanagement relevante Besonderheiten auf, die wir in diesem Kapitel behandeln. Die Spannweite industrieller Märkte ist sehr groß und die Abgrenzung gegenüber Konsumgütermärkten hinsichtlich der preispolitischen Implikationen eher fließend. So gleicht die Preispolitik für einfache, standardisierte Industriegüter (z. B. Büromaterial, Personal Computer) derjenigen für Konsumgüter, umgekehrt weisen die preispolitischen Vorgehensweisen bei manchen Konsumgütern (z. B. beim Bau eines Einfamilienhauses: Preisaushandlung, Ausschreibung) Übereinstimmungen mit Praktiken des industriellen Preismanagements auf. Wir konzentrieren uns im folgenden auf Aspekte, die sowohl für Investitionsgüter, industrielle Verbrauchsprodukte als auch industrielle Dienstleistungen Relevanz besitzen.