Der Verlust sozialer Interktion im Rahmen von Telearbeit birgt unter anderem das Risiko, sich negativ auf Wissensteilungsprozesse auszuwirken – denn insbesondere die Teilung impliziten Wissens erfolgt primär durch Face-to-Face-Kontakt, soziale Interaktionen und Praktiken. Die vorliegende Arbeit setzt an dieser Stelle an und untersucht, welchen Einfluss die Telearbeit auf implizite Wissensteilungsprozesse zwischen Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung ausübt. Die Pandemie bietet sich dabei im Besonderen als Untersuchungszeitraum an, da sie die generelle Tendenz zu mehr Homeoffice im Sinne des vielzitierten Brennglas-Effekts verstärkt hat.
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