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2003 | OriginalPaper | Buchkapitel

Problemstellung der Untersuchung

verfasst von : Prof. Dr. Matija Denise Mayer

Erschienen in: Venture Finance

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Als stark exportabhängige und rohstoffarme Industrienation ist die deutsche Volkswirtschaft auf die ständige Entwicklung neuer, innovativer Güter und Dienstleistungen angewiesen, um sich an den ständigen wirtschaftlichen Strukturwandel anpassen zu können.1 Bereits 1934 hat Schumpeter in seiner „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“ darauf hingewiesen, daß „das Neue [...] neben das Alte tritt und es niederkonkurriert und alle Verhältnisse so ändert, daß ein besondrer ‚Einordnungsprozeß‘ nötig wird“2. Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen Unternehmungen, die Innovationen hervorbringen.3 Sie lassen sich durch hohe Auszahlungen charakterisieren, denen ein permanent steigender langfristiger Kapitalbedarf folgt. Der Unternehmungserfolg kann nicht sicher vorhergesagt werden, die nur ungewissen Rückflüsse führen zu einer breiten Verteilung des Unternehmungswertes. Da zwischen unsicheren Erwartungen und finanzwirtschaftlichen Entscheidungen ein komplexer Zusammenhang besteht,4 liegt die Aufgabe des Finanzmanagements einer innovativen Unternehmung in einer dauerhaften Deckung des Finanzierungsbedarfs mit tatsächlich verfügbaren Instrumenten und einer gleichzeitigen Management der spezifischen innovationsbedingten Risiken.

Metadaten
Titel
Problemstellung der Untersuchung
verfasst von
Prof. Dr. Matija Denise Mayer
Copyright-Jahr
2003
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-82009-9_1