2001 | OriginalPaper | Buchkapitel
Problemstellung
verfasst von : Prof. Dr. Wolfgang Breuer
Erschienen in: Investition II
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Im Rahmen der Investitionstheorie setzt man sich mit dem Problem auseinander, in welcher Form monetäre Mittel in Unternehmen produktiv verwendet werden können. Die Investitionstheorie stellt sich in großen Teilen als außerordentlich weit entwickelt dar. Aus diesem Grunde mußte die gesamte Materie auf mehrere Bücher aufgeteilt werden. Der vorliegende Band II zur Investitionstheorie behandelt dabei lediglich Investitionsentscheidungen bei Risiko, während der bereits zuvor erschienene Band I Investitionsentscheidungen bei Sicherheit zum Gegenstand hat. In beiden Bänden wird als Entscheidungsträger letztlich ein Einzelunternehmer betrachtet, der über sämtliche entscheidungsrelevanten Informationen verfügt und keinerlei Entscheidungskompetenz auf untergeordnete Stellen delegiert hat. Läßt man diese Prämisse fallen, muß man zwischen der delegierenden Zentrale und den entscheidungsbefugten untergeordneten Stellen eines Unternehmens unterscheiden. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Zentrale hierbei generell dezentrale Investitionsentscheidungen in ihrem Sinne sicherstellen kann. Dieses Problem ist Gegenstand des Investitionscontrolling und sollte ursprünglich auch noch im Rahmen des vorliegenden Bandes II behandelt werden. Platzgründe machen es nun aber erforderlich, das Gebiet “Investitionscontrolling” im Rahmen eines eigenen Bandes III zu erörtern, der noch zu erstellen ist.