1988 | OriginalPaper | Buchkapitel
Problemstellung
verfasst von : Dr. Ralf Oetinger
Erschienen in: Benutzergerechte Software-Entwicklung
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Diese Arbeit basiert auf der Annahme, daß die Erstellung benutzerfreundlicher Software nicht nur von dem Maß des Wissens über den späteren Benutzer abhängt — wie dies insbesondere in kognitionspsychologischen Ansätzen vertreten wird -, sondern auch ganz speziell von der Qualifikation der Software-Designer determiniert wird. Dieser Personenkreis prägt, angefangen bei der Systemanalyse bis hin zur Programmerstellung, das Bild des Produkts nachhaltig. Obwohl man annehmen sollte, daß das Wissen über den Benutzer — z.B. über seine Aktivitäten, seine Handlungen und sein Verständnis bei der Interaktion mit dem EDV-System — größtenteils für die Gruppe der Designer geschaffen wird, zeigen doch einerseits die immer noch vorhandenen Software-Schwächen und andererseits die zwischen Hochschulen und Entwicklungshäusern bestehende — speziell in Fragen der Oberflächengestaltung von Software — geringe Kooperation, daß offensichtlich ein Defizitbereich existiert, der auch nicht alleine durch die Forderung nach verstärkter Zusammenarbeit zwischen Theorie und Praxis beseitigt werden kann./1/