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01.07.2021 | Aktuell
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Erschienen in: ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift | Ausgabe 7-8/2021
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Mit der sechsten Generation von Surround- und Fernbereichs-Radarsensoren möchte Continental einen weiteren Schritt in Richtung autonomer Mobilität gehen. Das System habe eine kompakte Bauweise, höhere Abtastraten und eine 360°-Umfelderfassung mit Reichweiten von rund 200 m beziehungsweise rund 250 m. Beide Radarsensoren teilen sich eine Soft- und Hardwareplattform, was zu einer Reduktion der Komplexität und somit einer Kostenersparnis führe. Das System erlaube damit vorausschauende Anwendungen für Euro-NCAP-Anforderungen bis hin zu höheren automatisierten Fahrfunktionen wie automatisierten Spurwechseln. Zu den technischen Besonderheiten des Systems, das 2023 in Serie gehen wird, gehören ein verbesserter Erfassungsbereich sowie eine höhere Auflösung für eine genaue Erkennung der Fahrzeugumgebung. Die Radare arbeiten standardmäßig bei 77 GHz, sind jedoch für das Band zwischen 77 und 81 GHz vorbereitet und filtern im Straßenverkehr auch die Signale anderer Radarsensoren heraus.
© Continental
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