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Auszug

Wenn Bauten in Brand geraten, zählt jede Minute. Sobald der Stahl in Bauwerken die kritische Kerntemperatur von rund 550 °C erreicht hat, droht der Einsturz. Wiwa hat deshalb mit der Duomix PFP 333 Zone 1 eine Applikationsanlage für Brandschutzmaterialien auf den Markt gebracht, die sich sogar für die rauen Arbeitsbedingungen der Offshore-Industrie eignet. Mit der Anlage können 2K- oder 3K-Flammschutzmittel auf Rohrleitungen, Stahlträger und -behälter aufgetragen werden. Die Materialien schäumen im Brandfall auf und vergrößern so den Abstand zwischen Feuer und Bauelement. Damit wird der Temperaturanstieg im Stahl verzögert. Rettungs- und Evakuierungsteams gewinnen auf diese Weise wertvolle Zeit. Für den Offshore-Einsatz wurden die Elektronikteile auf ein Minimum reduziert. Sämtliche Anlagenkomponenten erfüllen die ATEX-Richtlinien. Dank der leistungsstarken Extrusionspumpen lassen sich auch Brandschutzmaterialien mit hoher Viskosität und hohem Festkörperanteil leicht in hoher Schichtdicke aufbringen. Die Flächenleistung beträgt 500 m2/Tag. Speziell für die Brandschutzmaterialien hat Wiwa zudem eine Spritzpistole entwickelt, für die Düsen in unterschiedlichen Größen und Sprühwinkeln erhältlich sind. Die Anlage wurde von der Lloyd’s Register EMEA für den Offshore-Bereich und für Bohrinseln zertifiziert, wo Wind und Salzwasser besondere Herausforderungen darstellen. …