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Bentley | SUV mit 6,0-l-W12-Motor Der Technologiekonzern ZF hat in die neueste Generation seines Achtgang-Automatikgetriebes eine leistungsstarke und kompakte Elektromaschine integriert. Auf dieser Basis wurde ein hybridisiertes Antriebssystem geschaffen, das speziell für Plug-in-Anforderungen ausgelegt ist und im BMW X5 seinen Serienstart feiert. Fahrzeuge können so über vergleichsweise lange Strecken und mit bis zu 120 km/h zudem deutlich schneller als bislang rein elektrisch, das heißt lokal emissionsfrei fahren. Laut ZF reduziert sich dadurch im Normzyklus nach ECE 101 der Kraftstoffverbrauch um bis zu 70 % — abhängig von der Kapazität des Batteriesystems. Am deutlichsten unterscheidet sich das modular aufgebaute ZF-Hybridgetriebe vom Serien-8HP durch seine integrierte elektrische Maschine. Sie ist im Gehäuse nahezu bauraumneutral anstelle des Drehmomentwandlers untergebracht. Trotz ihrer kompakten Abmessungen erweist sie sich als sehr kräftig: In der konkreten BMWX5- Spezifikation leistet sie maximal 83 kW und stellt aus dem Stand 250 Nm Drehmoment bereit. Damit lässt sich das Fahrzeug rein elektrisch bis zu 31 km weit bewegen. Beim Verzögern des Fahrzeugs wird die elektrische Maschine als Generator genutzt, um die Bremsenergie in elektrische Energie umzuwandeln und die Batterie zu laden. Der Schwerpunkt bei der Entwicklung lag laut ZF auf rein elektrischem Fahren. Hierzu musste das Schleppmoment der Trennkupplung zum Verbrennungsmotor so gering wie möglich ausfallen.

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