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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Produktionsprogrammentscheidungen

verfasst von : Ralf Ewert, Alfred Wagenhofer, Anna Rohlfing-Bastian

Erschienen in: Interne Unternehmensrechnung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Die Paper Systems AG ist ein mittelgroßes Unternehmen in der Papierindustrie. Es erzeugt insbesondere hochwertiges Kopierpapier, Fotopapier sowie hochglänzendes Papier für Werbezwecke und Zeitungsmagazine. Seit drei Jahren läuft im Unternehmen ein Projekt, das auf die Verbesserung der Qualität des Papiers zielt und dessen wesentlicher Ausfluss in der Installierung einer eigenen Stelle für eine elektronische Endkontrolle vor einem Jahr bestand. Durch diese Endkontrolle wird jede Rolle Papier geschickt, die das Unternehmen verlässt. Tatsächlich konnten in der Folge aufgrund der Messungen etliche Informationen über Qualitätsmängel in der Fertigung entdeckt und behoben werden.

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Fußnoten
1
Steht auch eine Änderung von Potenzialfaktoren zur Diskussion, können Fixkosten dafür entscheidungsrelevant werden, z. B. im Fall, dass der erzielte gesamte variable Gewinn die Fixkosten nicht deckt.
 
2
Befänden sich unter den Mehrproduktrestriktionen dagegen auch Untergrenzen, sind einige Koeffizienten vij regelmäßig negativ, weil die ursprüngliche Untergrenzenrestriktion durch Multiplikation mit –1 in die Obergrenzendarstellung überführt wurde.
 
3
Diese Aussage gilt, sofern auch durch die Herausnahme eines Produktes aus dem Produktionsprogramm keine Veränderung in der Höhe der Fixkosten zu erwarten ist. Sollten Fixkosten bei Herausnahme eines Produktes (teilweise) abbaubar sein, müssten sie im Entscheidungsproblem Berücksichtigung finden.
 
4
Oftmals finden sich dafür auch die Bezeichnungen „engpassbezogener Deckungsbeitrag“ oder „relativer Deckungsbeitrag“.
 
5
Die Erhöhung der Absatzobergrenze von Produkt 2 ist ohne Belang, weil schon die bisherige Grenze wegen knapper Fertigungsbeschränkungen nicht erreicht werden kann.
 
6
Von Ganzzahligkeitsbedingungen wird im Folgenden abgesehen.
 
7
Siehe dazu etwa Koop und Moock (2018), S. 53.
 
8
An dieser Stelle werden die Komplikationen bei der potenziellen Existenz von Mehrprodukt-Untergrenzen deutlich, denn in diesem Fall ist diese Ausgangslösung unzulässig.
 
9
Negative Quotienten sind unbeachtlich, weil sie die Nichtnegativitätsbedingung verletzen. Koeffizienten in der Pivotspalte mit dem Wert null sind ebenfalls unbeachtlich. Der Quotient ist hier gar nicht definiert, weil die neue Basisvariable die Restriktion faktisch nicht beansprucht. Solche nicht-existierenden Beanspruchungen brauchen gleichfalls nicht berücksichtigt zu werden.
 
10
Vgl. z. B. Koop und Moock (2018), S. 155–166.
 
11
Siehe dazu etwa Böhm und Wille (1974).
 
12
Siehe zu einer kompakten Darstellung der Entwicklung, Voraussetzungen und Verwendungen des Opportunitätskostenbegriffs z. B. Münstermann (1969), S. 169–179.
 
13
Vgl. Domschke und Klein (2004), S. 284.
 
14
Vgl. zu dieser Systematik auch Coenenberg (1976), S. 109, Coenenberg et al. (2016), S. 373.
 
15
Für einen Spezialfall muss diese Aussage modifiziert werden. Sollte zufällig das Absatzpotenzial der zuletzt aufgenommenen Produktart an der Kapazitätsgrenze der Restriktion i ebenfalls erschöpft sein, würden zusätzliche Faktoreinheiten der Ressource i in die Produktart mit dem nächstgünstigeren spezifischen Deckungsbeitrag fließen.
 
16
Dieses Resultat ist auch Bestandteil des Dualitätssatzes der Linearen Programmierung. Vgl. dazu z. B. Bol (1980), S. 148–171.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Jacob, H. (Hrsg.): Industriebetriebslehre, 4. Auflage, Wiesbaden 1990. Jacob, H. (Hrsg.): Industriebetriebslehre, 4. Auflage, Wiesbaden 1990.
Zurück zum Zitat Kilger, W., J. Pampel und K. Vikas: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung, 13. Auflage, Wiesbaden 2012. Kilger, W., J. Pampel und K. Vikas: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung, 13. Auflage, Wiesbaden 2012.
Zurück zum Zitat Streitferdt, L.: Produktionsprogrammplanung, in: HWB, 5. Auflage, Teilband 2, Stuttgart 1993, Sp. 3478–3491. Streitferdt, L.: Produktionsprogrammplanung, in: HWB, 5. Auflage, Teilband 2, Stuttgart 1993, Sp. 3478–3491.
Zurück zum Zitat Hax, H.: Kostenbewertung mit Hilfe der mathematischen Programmierung, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 1965, S. 197–210. Hax, H.: Kostenbewertung mit Hilfe der mathematischen Programmierung, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 1965, S. 197–210.
Zurück zum Zitat Kilger, W.: Optimale Produktions- und Absatzplanung, Opladen 1973. Kilger, W.: Optimale Produktions- und Absatzplanung, Opladen 1973.
Zurück zum Zitat Kloock, J.: Kurzfristige Produktionsplanungsmodelle auf der Basis von Entscheidungsfeldern mit den Alternativen Fremd- und Eigenfertigung (mit variablen Produktionstiefen), in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung 1974, S. 671–682. Kloock, J.: Kurzfristige Produktionsplanungsmodelle auf der Basis von Entscheidungsfeldern mit den Alternativen Fremd- und Eigenfertigung (mit variablen Produktionstiefen), in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung 1974, S. 671–682.
Zurück zum Zitat Koop, A. und Moock, H.: Lineare Optimierung – Eine anwendungsorientierte Einführung in Operations Research, 2. Auflage, Berlin 2018. Koop, A. und Moock, H.: Lineare Optimierung – Eine anwendungsorientierte Einführung in Operations Research, 2. Auflage, Berlin 2018.
Metadaten
Titel
Produktionsprogrammentscheidungen
verfasst von
Ralf Ewert
Alfred Wagenhofer
Anna Rohlfing-Bastian
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-65283-1_2