Mithilfe der Sozialen Plattformen besitzt der Sport den großen Vorteil, dass er berührt bzw. ein wichtiger Bestandteil des Alltags der Menschen ist – er schreibt Geschichten, er bündelt Emotionen und die Leidenschaft von Millionen. Die digitale Präsenz von professionellen Sportorganisationen war bis zum Jahr 2006 hauptsächlich beschränkt auf einen offiziellen Website-Auftritt. Dieser beinhaltete meist aktuelle Informationen und Nachrichten, den Kader, Statistiken und die Historie zum Verein selbst. Und mit dem Markteintritt von Facebook und YouTube im gleichen Jahr, sowie Twitter 2007 begann eine neue Ära. Aus der ursprünglichen Verbreitung von Informationen und Nachrichten, entwickelten sich Formate zur Vermarktung, um neue Erlösquellen zu generieren. Bei der Erschließung neuer Fan- und Zielgruppen im nahen und fernen Ausland bilden die Sozialen Plattformen immer die zentrale Basis, um zunächst zu Bekanntheit zu kommen, danach Interesse und Sympathie zu generieren und im Folgeschritt entsprechend in der Zielgruppe ‚neue‘ Fans für den Verein zu gewinnen. Immer neue Plattformen drängen auf den Markt, bieten immer wieder neue Funktionen und die bestehenden Plattformen entwickeln ihren Funktionsumfang stetig weiter, um aus der ‚Massenkommunikation‘ in den Einzeldialog zu kommen und darauf immer stärker die persönlichen Bedürfnisse eines Sportfans zu bedienen.
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