1986 | Supplement | Buchkapitel
Prozeduren
verfasst von : Prof. Dr.-Ing. Jacques Loeckx, Prof. Kurt Mehlhorn, Ph. D., Prof. Dr. rer. nat. Reinhard Wilhelm
Erschienen in: Grundlagen der Programmiersprachen
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Wenn ein Programm für eine nichttriviale Anwendung und in einer realistischen Größenordnung (ein paar hundert Seiten) mit den bisherigen Sprachkonzepten von PROSA geschrieben werden müßte, gäbe es große Schwierigkeiten. Da man annehmen kann, daß an einem solchen Programm mehrere Programmierer beteiligt sein würden, muß eine vernünftige Aufteilung des Problems und des Programms gefunden werden; denn ebensowenig, wie sieben Werkzeugmacher, die gleichzeitig an einem Werkstück feilen, ein brauchbares Produkt erstellen, werden sieben Programmierer, die zusammen eine Schleife programmieren, damit den gewünschten Effekt erzielen. Eine vernünftige Strukturierung eines Programms in überschaubare Teile ist aber im bisher vorgestellten PROSA kaum möglich. Insbesondere sind alle deklarierten Namen überall im Anweisungsteil gültig, und überall dort ist der Inhalt der von ihnen bezeichneten Variablen lesbar und veränderbar.