Skip to main content

2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Prozesse für die Softwareentwicklung

verfasst von : Dipl.-Ing. Christian Demant

Erschienen in: Software Due Diligence

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Für die systematische Herstellung eines qualitativ hochwertigen Softwareproduktes ist eine professionelle Vorgehensweise – ein Prozess – erforderlich, der alle wesentlichen Schritte von der initialen Konzeption über Implementierung und Auslieferung bis zur Wartung der ausgelieferten Systeme umfasst. Dazu bedient sich ein Softwarehersteller der Methoden und Techniken des Software-Engineerings. In Kap. 6 wird vorgestellt, welche Prozesse innerhalb der Softwareentwicklung Anwendung finden sollten. Den Schwerpunkt der Ausführungen bilden die typischen Herausforderungen, mit denen Softwareunternehmen konfrontiert werden, die das Thema Softwareentwicklung systematisch und organisiert angehen möchten.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 390 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Maschinenbau + Werkstoffe




 

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Die Expertenmeinungen zum Umfang von „überschaubaren“ Softwareprojekten schwanken zwischen 100 und 300 Mann-Tagen Programmieraufwand.
 
2
Der Begriff Programmier-Richtlinien fasst im Deutschen das zusammen, was in der englischsprachigen Fachliteratur über die Begriffe Coding Guidelines und Coding Style Guides separat betrachtet und damit noch etwas genauer präzisiert wird.
 
3
Ein Build-Prozess kann auch auf mehrere Rechner verteilt werden. Man spricht dann von „distributed builds“. Ein Build-Master nutzt mehrere Slaves als „(CI) Build Farm“ im Hintergrund. Das Aufsetzen eines Rechner-Clusters ist allerdings immer eine nicht-triviale Aufgabe. „Distributed builds“ können eine Strategie sein, damit die Build-Umgebung mit einem stark wachsenden Projekt Schritt hält.
 
4
Unglücklicherweise steht „CI“ im Marketing für „Corporate Identity“. Für die korrekte Interpretation von Abkürzungen ist leider oftmals Kontextwissen erforderlich.
 
5
Vereinzelt auch als Codelinien bezeichnet.
 
6
Leider gibt es diese Funktionalität meist nur in den teuren Editionen der Entwicklungsumgebungen.
 
7
Ob die Erst-Auslieferung im Rahmen einer kostenpflichtigen Lizensierung erfolgt oder kostenlos als Evaluierungs- bzw. Demo-Version spielt aus Sicht des Supports keine Rolle.
 
8
Die Aussage ist gewagt. Software gilt vielen in der Branche als „niemals fertig“. Mit „fertig“ meine ich hier erstmals in einem öffentlich kommuniziertem „verkaufsfertigen“ Zustand.
 
9
Eine Ausnahme von dieser Service-Richtlinie stellen in vielen Großkonzernen die Mitglieder des Vorstands dar, auch wenn dies nur selten formal dokumentiert ist. Meldet sich ein Mitglied des Vorstands mit einem Softwareproblem beim Support, dann haben bis zur Problemlösung alle anderen Aktivitäten sofort zu ruhen.
 
10
Kostenpflichtige Mehrwertdienstenummern dürfen im Impressum einer Website im Sinne des Verbraucherschutzes nicht als Kontakt angegeben werden.
 
11
Ein Hersteller sollte in seinen Lizenzbedingungen oder durch separate vertragliche Regelung „Mitwirkungspflichten“ des Lizenznehmers im Rahmen der Qualitätssicherung festlegen und sich damit die Unterstützung des Kunden bei der Fehlersuche sichern.
 
12
Die juristisch wichtige Frage, ob dieser Programmierfehler mit oder ohne Vorsatz erfolgte, lasse ich hier mangels Relevanz für meine Betrachtungen bewusst außen vor.
 
13
Anstelle eines kommerziellen ALMS ist auch eine Kombination aus freien Softwarelösungen denkbar. Siehe auch Kap. Entwicklertools.
 
14
CMMI ist die Abkürzung für Capability Maturity Model Integration.
 
15
Spaghetti Code ist unverständlich und wirr, es sind kaum (Kontroll-)Strukturen erkennbar.
 
16
Möglicherweise ergeben sich durch Virtual Reality (VR) Technologien zukünftig neue Handlungsoptionen. Wenn sich die aus den jeweiligen Homeoffices in HD-Qualität übertragenen Kamera-Livebilder von einem halben Dutzend Kollegen zu einem realitätsgetreuen virtuellen Teammeeting in Echtzeit zusammenbauen lassen, dann werde ich meine Meinung revidieren müssen. Bei den aktuell am Standort Deutschland vorhandenen Bandbreiten sind wir davon jedoch sicher noch 10 bis 15 Jahre entfernt.
 
17
Aber Achtung: Man reicht den kleinen Finger und der Andere nimmt schnell die ganze Hand.
 
18
Die gesetzlichen Anforderungen an die produktbegleitende Dokumentation sind landesspezifisch unterschiedlich.
 
19
Insbesondere im Bereich der embedded Softwareentwicklung müsste die Liste der schwerwiegenden Probleme abhängig vom Gerät erweitert werden. Für die weiteren Ausführungen sollte eine weitere Detaillierung jedoch nicht erforderlich sein.
 
Literatur
[2]
Zurück zum Zitat Bergsmann J (2014) Requirements Engineering für die agile Softwareentwicklung. dpunkt, Heidelberg, S 180 Bergsmann J (2014) Requirements Engineering für die agile Softwareentwicklung. dpunkt, Heidelberg, S 180
[3]
Zurück zum Zitat Bitkom (2014) Studie: Image von Start-ups & ihren Gründern. Bitkom, Berlin, S 10 Bitkom (2014) Studie: Image von Start-ups & ihren Gründern. Bitkom, Berlin, S 10
[4]
Zurück zum Zitat Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2016) Richtlinie zur Förderung von Unternehmensgründungen (EXIST-Gründerstipendium) im Rahmen des Programms „Existenzgründungen aus der Wissenschaft“. Absatz 5: Art, Umfang und Höhe der Zuwendung Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2016) Richtlinie zur Förderung von Unternehmensgründungen (EXIST-Gründerstipendium) im Rahmen des Programms „Existenzgründungen aus der Wissenschaft“. Absatz 5: Art, Umfang und Höhe der Zuwendung
[5]
Zurück zum Zitat DeMarco T (2001) Spielräume. Carl Hanser, München, S 51 DeMarco T (2001) Spielräume. Carl Hanser, München, S 51
[6]
Zurück zum Zitat DeMarco T (2001) Spielräume. Carl Hanser, München, S 93 DeMarco T (2001) Spielräume. Carl Hanser, München, S 93
[7]
Zurück zum Zitat DeMarco T (1997) Warum ist Software so teuer? Carl Hanser, München, S 79 DeMarco T (1997) Warum ist Software so teuer? Carl Hanser, München, S 79
[8]
Zurück zum Zitat DeMarco T (1997) Warum ist Software so teuer? Carl Hanser, München, S 130 DeMarco T (1997) Warum ist Software so teuer? Carl Hanser, München, S 130
[9]
Zurück zum Zitat dotnetpro (2016) Umfrage: Wie viel des geschriebenen Codes von den Kollegen verstehen Sie sofort? Heft 4 2016, S 7 dotnetpro (2016) Umfrage: Wie viel des geschriebenen Codes von den Kollegen verstehen Sie sofort? Heft 4 2016, S 7
[10]
Zurück zum Zitat Isaacson W (2011) Steve Jobs. Bertelsmann, München, S 661 Isaacson W (2011) Steve Jobs. Bertelsmann, München, S 661
[11]
Zurück zum Zitat Jackson E (2012) The PayPal Wars. WND Books, Washington, S 75 Jackson E (2012) The PayPal Wars. WND Books, Washington, S 75
[12]
Zurück zum Zitat Leibinger B (2010) Wer wollte eine andere Zeit als diese. Murmann, Hamburg, S 258 Leibinger B (2010) Wer wollte eine andere Zeit als diese. Murmann, Hamburg, S 258
[13]
Zurück zum Zitat Martin R (2009) Clean Code. mitp, Heidelberg, S 162 Martin R (2009) Clean Code. mitp, Heidelberg, S 162
[15]
Zurück zum Zitat Ries E (2013) Lean Startup. 2. Aufl. Redline, München, S 74 Ries E (2013) Lean Startup. 2. Aufl. Redline, München, S 74
[17]
Zurück zum Zitat Sommerville I (2012) Software Engineering. 9. Aufl. Pearson Deutschland, Hallbergmos, S 33 Sommerville I (2012) Software Engineering. 9. Aufl. Pearson Deutschland, Hallbergmos, S 33
[18]
Zurück zum Zitat Sommerville I (2012) Software Engineering. 9. Aufl. Pearson Deutschland, Hallbergmos, S 55 Sommerville I (2012) Software Engineering. 9. Aufl. Pearson Deutschland, Hallbergmos, S 55
[19]
Zurück zum Zitat Sommerville I (2012) Software Engineering. 9. Aufl. Pearson Deutschland, Hallbergmos, S 114 Sommerville I (2012) Software Engineering. 9. Aufl. Pearson Deutschland, Hallbergmos, S 114
[20]
Zurück zum Zitat Sommerville I (2012) Software Engineering. 9. Aufl. Pearson Deutschland, Hallbergmos, S 250 Sommerville I (2012) Software Engineering. 9. Aufl. Pearson Deutschland, Hallbergmos, S 250
[22]
Zurück zum Zitat VDMA Arbeitsgemeinschaft Produkt- und Know-how-Schutz (2016) VDMA Studie Produktpiraterie. VDMA, Frankfurt a. M., S 6 VDMA Arbeitsgemeinschaft Produkt- und Know-how-Schutz (2016) VDMA Studie Produktpiraterie. VDMA, Frankfurt a. M., S 6
[23]
Zurück zum Zitat Westphal R (2010) Elf Schritte bis zum Code. In: dotnetpro, Heft 10 2010, S 128 Westphal R (2010) Elf Schritte bis zum Code. In: dotnetpro, Heft 10 2010, S 128
Metadaten
Titel
Prozesse für die Softwareentwicklung
verfasst von
Dipl.-Ing. Christian Demant
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-53062-7_6