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2011 | Buch

Prüfungstraining zum Bankfachwirt Abschlussprüfungen

Allgemeine Bankbetriebswirtschaft, Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Recht

verfasst von: Torben Mothes

herausgegeben von: Olaf Fischer

Verlag: Gabler Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

PRÜFUNGSSATZ

Frontmatter
1. Allgemeine Bankbetriebswirtschaft
Olaf Fischer, Torben Mothes
2. Betriebswirtschaft

Vor einer wirksamen Kündigung muss der Arbeitgeber den betroffenen Arbeitnehmer abmahnen.

Olaf Fischer, Torben Mothes
3. Volkswirtschaft

In früheren Zeiten wurden Waren und Dienstleistungen direkt zwischen den Vertragsparteien getauscht. Zur Vereinfachung haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Tauschmittel entwickelt.

Olaf Fischer, Torben Mothes
4. Recht

Herr Koch, ein leidenschaftlicher Film-Liebhaber, hat seinem Freund (Herrn Peters) seinen DVD-Player geliehen. Herr Peters möchte den DVD-Player veräußern, da er dringend Geld benötigt. Da Herr Peters den DVD-Player nicht selber veräußern möchte, beauftragt und ermächtigt er Herrn Nieder zum Verkauf des Gerätes. In diesem Zusammenhang erwähnt Herr Peters, dass ihm der DVD-Player gehöre. Frau Anders, die von dem Verkauf gehört hat, interessiert sich für das Gerät. Sie kennt aber auch den Herrn Koch und erkennt, dass es sich bei dem DVD-Player um das Gerät des Herrn Koch handelt. Herr Nieder schildert Frau Anders glaubhaft, dass er von Herrn Koch zum Verkauf ermächtigt worden ist. Frau Anders glaubt ihm. Herr Nieder und Frau Anders einigen sich über den Eigentumsübergang und Herr Nieder übergibt ihr den DVD-Player.

Olaf Fischer, Torben Mothes

LÖSUNGSHINWEISE PRÜFUNGSSATZ

Frontmatter
1. Allgemeine Bankbetriebswirtschaft

Stille Reserven werden nur anerkannt, wenn der Kernkapitalkoeffizient mindestens 4,4% des 12,5-Fachen des Gesamtanrechnungsbetrages für Adressrisiken und des Anrechnungsbetrages für operationelle Risiken entspricht.

Olaf Fischer, Torben Mothes
2. Betriebswirtschaft

Sachverhalte werden dargestellt.

Olaf Fischer, Torben Mothes
3. Volkswirtschaft

Das Geld stellt ein Zahlungsmittel dar. Das Geld wird beim Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen eingesetzt. Ein Gütertausch wäre schwer durchsetzbar und vom Handling nicht problemlos. Da das Geld beliebig teilbar ist, kommt es bei den Zahlungsvorgängen zu keinen Tauschverlusten.

Olaf Fischer, Torben Mothes
4. Recht

Es ist zu prüfen, ob Frau Anders Eigentümerin des DVD-Players geworden ist.

Olaf Fischer, Torben Mothes

PRÜFUNGSSATZ

Frontmatter
1. Allgemeine Bankbetriebswirtschaft
Olaf Fischer, Torben Mothes
2. Betriebswirtschaft

Die Personalauswahl erfolgte bei der Top-Bank AG immer über einen Bewerbertest mit einem anschließenden Vorstellungsgespräch des Bewerbers.

Olaf Fischer, Torben Mothes
3. Volkswirtschaft

Die Finanzpolitik hat den zielgerichteten qualitativen und quantitativen Einsatz der Einnahmen und Ausgaben zur Aufgabe.

Olaf Fischer, Torben Mothes
4. Recht

Der Kaufmann K hat gegen die Spiel-GmbH eine Forderung aus einem Kaufvertrag. In den AGB der Spiel-GmbH ist eine Klausel enthalten, die die Abtretungen von Kaufpreisforderungen ausschließt (Abtretungsverbot). K tritt die Forderung am 01.03.2010 an die W-Sparkasse ab. Ferner tritt er die gleiche Forderung am 03.04.2010 an die X-Volksbank ab. Beide Banken schreiben die Spiel-GmbH an und bitten um Kenntnisnahme und um Zustimmung der Abtretung. Die Spiel-GmbH stimmt am 17.04.2010 der Abtretung an die X-Volksbank und am 24.07.2010 auch der Abtretung an die W-Sparkasse zu.

Olaf Fischer, Torben Mothes

LÖSUNGSHINWEISE PRÜFUNGSSATZ

Frontmatter
1. Allgemeine Bankbetriebswirtschaft

Stille Reserven werden nur anerkannt, wenn der Kernkapitalkoeffizient mindestens 4,4% des 12,5-Fachen des Gesamtanrechnungsbetrages für Adressrisiken und des Anrechnungsbetrages für operationelle Risiken entspricht.

Olaf Fischer, Torben Mothes
2. Betriebswirtschaft

Das Assessment-Center-Verfahren ist ein Verfahren zur Personalauswahl, zur Personalentwicklung und zur Berufs- und Ausbildungsberatung. Ziel ist die Überprüfung der Eignung für bestimmte Positionen. Es ist ein Beurteilungsverfahren. Die beruflichen Fähigkeiten und Entwicklungspotenziale der Teilnehmer sollen ermittelt werden. Verhaltensausprägungen der Bewerber werden beobachtet, beschrieben und beurteilt. Die Teilnehmer werden mit realitätsnahen und problembezogenen Situationen (= Simulation von Arbeitssituationen) konfrontiert.

Olaf Fischer, Torben Mothes
3. Volkswirtschaft

Anfangs übernahm der Staat nur die Ordnungs- und Schutzfunktion.

Olaf Fischer, Torben Mothes
4. Recht

Die Kaufpreisforderung wurde am 01.03.2010 an die W-Sparkasse abgetreten. Nach § 399 BGB liegt jedoch ein Ausschluss der Abtretung vor. Abtretungen wurden durch Vereinbarung mit der Spiel-GmbH ausgeschlossen. Dieses Abtretungsverbot wird durch § 354a HGB aufgehoben.

Olaf Fischer, Torben Mothes

PRÜFUNGSSATZ

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1. Allgemeine Bankbetriebswirtschaft

Aus dem Rechnungswesen der Holstenbank AG werden Ihnen folgende Daten vorgelegt.

Olaf Fischer, Torben Mothes
2. Betriebswirtschaft

Neben dem Kommunikationsmodell „Schulz von Thun – vier Seiten einer Nachricht“ gibt es auch das Kommunikationsmodell nach „Watzlawick“.

Olaf Fischer, Torben Mothes
3. Volkswirtschaft

Mit der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) werden der Volkswirtschaft Rahmenbedingungen vorgegeben.

Olaf Fischer, Torben Mothes
4. Recht

Der 16-jährige Anton aus Berlin verkauft dem 21-jährigen Norbert seine Playstation für 110,00 EUR. Seine Eltern hat Anton hierüber nicht informiert. Anton geht am gleichen Abend mit seiner Freundin zum Essen in ein Restaurant und gibt von dem Geld 60,00 EUR aus. Die restlichen 50,00 EUR zahlt er am nächsten Tag auf sein Girokonto bei der Nordbank eG ein.

Olaf Fischer, Torben Mothes

LÖSUNGSHINWEISE PRÜFUNGSSATZ

Frontmatter
1. Allgemeine Bankbetriebswirtschaft

Stille Reserven werden nur anerkannt, wenn der Kernkapitalkoeffizient mindestens 4,4% des 12,5-Fachen des Gesamtanrechnungsbetrages für Adressrisiken und des Anrechnungsbetrages für operationelle Risiken entspricht.

Olaf Fischer, Torben Mothes
2. Betriebswirtschaft

Auch wenn der Mensch nicht spricht, kommuniziert er. Kommunikation kann u.a. durch Schweigen oder Körpersprache erfolgen. Zur Kommunikation reicht es aus, wenn sich zwei Personen gegenseitig wahrnehmen können.

Olaf Fischer, Torben Mothes
3. Volkswirtschaft

Nach der EZB herrscht Preisniveaustabilität, wenn der „Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI)“ in der EWU um weniger als 2% gegenüber dem Vorjahr ansteigt.

Olaf Fischer, Torben Mothes
4. Recht

Norbert könnte einen Anspruch auf Herausgabe des Geldes (110,00 EUR) von Anton gemäß § 812 Abs. 1 BGB haben. Voraussetzung ist, dass Anton durch Leistung etwas ohne rechtlichen Grund erlangt hat.

Olaf Fischer, Torben Mothes

PRÜFUNGSSATZ

Frontmatter
1. Allgemeine Bankbetriebswirtschaft

Berechnen Sie anhand der nachstehenden Werte das Kernkapital, das Ergänzungskapital, das modifizierte, verfügbare Eigenkapital. Ermitteln Sie zusätzlich die Gesamtkennziffer und beurteilen Sie die Eigenmittelausstattung der Nordbank AG. Berücksichtigen Sie, dass die Bank eine expansive Kreditpolitik betreibt.

Olaf Fischer, Torben Mothes
2. Betriebswirtschaft

Die Berlinbank eG möchte einen neu geschaffenen Arbeitsplatz besetzen.

Olaf Fischer, Torben Mothes
3. Volkswirtschaft

Auch im Jahr 2010 haben verschiedene Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände über die Entwicklung der Tariflöhne verhandelt. Ein Konzept im Rahmen der Lohnpolitik basiert auf produktivitätsorientierten Löhnen.

Olaf Fischer, Torben Mothes
4. Recht

Herr Clausen benötigt dringend liquide Mittel. Daher nimmt er bei der Südbank AG einen Kredit auf. Als Sicherheit möchte er eine wertvolle Briefmarkensammlung verpfänden. Die Briefmarkensammlung gehört seiner Mutter. Herr Clausen entwendet sie aus dem Tresor und ist der Meinung, dass seine Mutter wohl nichts dagegen hat.

Olaf Fischer, Torben Mothes

LÖSUNGSHINWEISE PRÜFUNGSSATZ

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1. Allgemeine Bankbetriebswirtschaft

Die Restlaufzeit der Genussrechte beträgt weniger als 2 Jahre. Von daher dürfen sie nicht als Ergänzungskapital angesetzt werden.

Olaf Fischer, Torben Mothes
2. Betriebswirtschaft

Die Personalbeschaffung unterscheidet zwischen der internen und externen Personalbeschaffung.

Olaf Fischer, Torben Mothes
3. Volkswirtschaft

Nach dem Konzept der produktivitätsorientierten Lohnpolitik dürfen die Lohnerhöhungen maximal so hoch sein wie der Produktivitätsfortschritt (Arbeitsproduktivität).

Olaf Fischer, Torben Mothes
4. Recht

Herr Clausen hat der Südbank AG die Briefmarkensammlung nach § 1204 BGB in Verbindung mit § 1205 Abs. 1 Satz 1 BGB wirksam verpfändet, wenn die nachstehenden Voraussetzungen erfüllt sind.

Olaf Fischer, Torben Mothes

PRÜFUNGSSATZ

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1. Allgemeine Bankbetriebswirtschaft

Die Westbank AG hat sich im Jahr 2010 dazu entschlossen, ihren Konzernjahresabschluss nicht mehr nach den HGB-Vorschriften, sondern nach IAS/IFRS aufzustellen.

Olaf Fischer, Torben Mothes
2. Betriebswirtschaft

Das Kollektivarbeitsrecht regelt die Rechtsbeziehungen der arbeitsrechtlichen Kollektive. Oberhalb der Unternehmensebene stehen sich Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände gegenüber.

Olaf Fischer, Torben Mothes
3. Volkswirtschaft

Die Abwicklung von Offenmarktgeschäften erfolgt in Form von Standardtendern.

Olaf Fischer, Torben Mothes
4. Recht

D, E und F sind Gesellschafter der Fun-OHG. Aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen den Gesellschaftern ist F aus der OHG ausgeschieden. Die Streitigkeiten haben soweit geführt, dass die anderen Gesellschafter (D und E) vergessen hatten, das Ausscheiden dem Handelsregister mitzuteilen. Nach dem Ausscheiden des F gewährte die Westbank AG der OHG ein Darlehen in Höhe von 150.000,00 EUR. Zur Entlastung der geschäftlichen Situation hatten sich D und E entschlossen, den M als neuen Gesellschafter aufzunehmen (nach der Darlehensaufnahme). Auch dieser Sachverhalt wurde dem Handelsregister nicht mitgeteilt.

Olaf Fischer, Torben Mothes

LÖSUNGSHINWEISE PRÜFUNGSSATZ

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1. Allgemeine Bankbetriebswirtschaft

Unternehmen lassen sich anhand ihrer Jahresabschlüsse vergleichen. Dies ist aber nur möglich, wenn sie nach den gleichen Grundlagen aufgestellt sind. Ziel ist die Schaffung einer internationalen Vergleichbarkeit.

Olaf Fischer, Torben Mothes
2. Betriebswirtschaft

Es erfolgt eine Vereinheitlichung der Arbeitsverträge.

Olaf Fischer, Torben Mothes
3. Volkswirtschaft
Olaf Fischer, Torben Mothes
4. Recht

Die Westbank AG könnte einen Anspruch auf Rückzahlung des Darlehens gemäß § 488 Abs. 1 BGB in Verbindung mit § 128 HGB von F bzw. M haben. Voraussetzung ist, dass der Anspruch entstanden ist.

Olaf Fischer, Torben Mothes
Metadaten
Titel
Prüfungstraining zum Bankfachwirt Abschlussprüfungen
verfasst von
Torben Mothes
herausgegeben von
Olaf Fischer
Copyright-Jahr
2011
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-8349-7068-8
Print ISBN
978-3-8349-3210-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7068-8