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02.10.2012 | Public Relations | Schwerpunkt | Online-Artikel

Eine Kommunikationsabteilung für alles

verfasst von: Andrea Amerland

1:30 Min. Lesedauer

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In der Unternehmenskommunikation gibt es immer Schnittstellenthemen, bei denen alle Abteilungen zusammenarbeiten müssen. Doch häufig weiß die eine Hand nicht, was die andere macht. Die Lösung: eine Kommunikationsabteilung für alles.

Mit integrierten Kommunikationslösungen aus einer Hand werben viele PR- und Werbeagenturen für ihre Leistungen. Unternehmen schätzen diesen Vorteil gebündelter Kompetenz unter einem Dach, wenn sie sich für einen Dienstleister entscheiden. Denn so werden Ressourcen geschont und Reibungsverluste bei den Abstimmungsprozessen von Projekten vermieden. Seltsamerweise wird jedoch das, was Firmen an einer externen Beratung so schätzen, intern nicht praktiziert. PR-Abteilungen, Pressestellen, Interne Kommunikation und das Marketingteam sind nicht eben selten getrennte Hemisphären.

PR-Management als integrative Aufgabe

Aufgaben wie Corporate Social Responsibility oder Nachhaltigkeit, Employer Branding und Social Media erfordern allerdings ein ressortübergreifendes Zusammenarbeiten, ist sich der ehemalige Regierungssprecher Béla Anda sicher. Gerade in einem internationalen Umfeld reicht ein Kommunikationschef, der Investor Relations, Produkt-PR oder HR-Management miteinander vernetzt, nicht aus. Insbesondere bei Unternehmen, die dauerhaft in der Kritik stehen, wie etwa Andas ehemaliger Arbeitgeber AWD, müssen sich intern anders positionieren. Wichtig ist, Unternehmenswerte stringent über alle Abteilungen und Kanäle zu kommunizieren.

Die Bündelung verschiedener Disziplinen in einer zentralen Kommunikationsabteilung hat viele Vorteile. Sie ermöglicht idealtypisch eine Strategie zu entwickeln - von der systematischen, strategischen und operative Planung bis zur Umsetzung und Kontrolle aller Maßnahmen, die das Bild eines Unternehmens in der Öffentlichkeit bestimmen sollen.

Experten meinen, dass Social Media ein Katalysator ist, der unterschiedliche Disziplinen zusammenschweißt. Auch die Trennung in intern und extern werde obsolet. Es gehe nicht mehr so sehr um Kanäle, sondern um Themen.

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