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2012 | Buch

Pythagoras, der Quintenwolf und das Komma

Mathematische Temperierungstheorie in der Musik

verfasst von: Prof. Dr. rer. nat. habil Karlheinz Schüffler

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Grundlagen – Töne und Intervalle
Zusammenfassung
Im Unterschied zu allen anderen hörbaren „Geräuschen“ wird ein „Ton“ dadurch charakterisiert, dass er eine (Luft-)Schwingung darstellt, welche periodische, zumindest jedoch annähernd periodische, Grundmuster aufweist.
Karlheinz Schüffler
Kapitel 2. Algebraische Strukturtheorie der Diatonik und Chromatik
Zusammenfassung
Zentraler Gegenstand unserer Untersuchung sind Skalen – und zwar:
  • heptatonische (diatonische) – 7-stufige Tonleitern
  • chromatische („halbtönige“) – 12-stufige Tonleitern
Karlheinz Schüffler
Kapitel 3. Das pythagoräische Tonsystem
Zusammenfassung
Die pythagoräische Skala ist – diatonisch – die älteste unserer Kultur. Sie definiert sich ausschließlich über die Quint-Iteration mit der reinen Quinte Q = [2,3] ≈ 702ct.
Karlheinz Schüffler
Kapitel 4. Das natürlich-harmonische System
Zusammenfassung
Vorbemerkung: Für die im Folgenden beschriebene Skala sind – leider – mehrere Namen gebräuchlich:
  • Reine Skala (bei Neuwirth)
  • Natürlich-harmonische Skala (bei Kelletat)
  • diatonische Skala (bei Borucki).
Karlheinz Schüffler
Kapitel 5. Mitteltönigkeit
Zusammenfassung
Wir haben nun in den Kapiteln 3 und 4 gesehen, dass es kein 12-stufiges Skalensystem geben kann, welches die beiden Wunschvorstellungen
  • gleichgestuft,
  • nur reine Intervalle enthaltend
Karlheinz Schüffler
Kapitel 6. Historische Temperaturen
Zusammenfassung
Wir wollen in diesem Kapitel einen Streifzug unternehmen in die vielfältige Welt der frühneuzeitlichen Temperierungen. Diese Epoche reicht vom 14. bis zum 18. – auch 19. Jahrhundert.
Karlheinz Schüffler
Kapitel 7. ETS – Gleichstufige Temperierung
Zusammenfassung
Die Frage wird oft gestellt: „Wer hat die gleichstufige 12-Ton-Skala erfunden?“. Die Antworten dazu sind dagegen nicht so leicht. Denn: Heißt „erfunden“ auch schon „praktiziert“? Und bedeutet umgekehrt ein „Ausgleichen der Kommata“ automatisch eine gleichstufige Skala inklusive deren Berechnungsmaterial?
Karlheinz Schüffler
Kapitel 8. Analytische Theorie der Iterationsskalen
Zusammenfassung
Intervalliterationen: Das ist also die Hauptmethode bei der Bildung von „Skalen“. Ein oder mehrere Grundintervalle werden immer wieder „adjungiert“ – im einfachsten und häufigsten Fall wird Quinte auf Quinte geschichtet und die entstehende Tonfolge unter passender Oktavierung („Reoktavierung“) in einen Referenz-Oktavraum gepackt: Wir erhalten eine „Skala“ von endlich oder unendlich vielen Tönen.
Karlheinz Schüffler
Backmatter
Metadaten
Titel
Pythagoras, der Quintenwolf und das Komma
verfasst von
Prof. Dr. rer. nat. habil Karlheinz Schüffler
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-8348-8667-5
Print ISBN
978-3-8348-1920-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8667-5