16.03.2025
Quantile regression under dependent censoring with unknown association
verfasst von: Myrthe D’Haen, Ingrid Van Keilegom, Anneleen Verhasselt
Erschienen in: Lifetime Data Analysis | Ausgabe 2/2025
EinloggenAktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by (Link öffnet in neuem Fenster)
Abstract
Der Artikel geht der Komplexität der Untersuchung von Lebenszeitverteilungen unter abhängiger Zensur nach, wo die Beobachtung von Überlebenszeiten durch das Auftreten eines anderen Ereignisses erschwert wird. Traditionelle Methoden gehen oft von einer Unabhängigkeit zwischen Überlebens- und Zensurzeiten aus, was in vielen Kontexten unrealistisch ist. Die Autoren stellen einen neuartigen Ansatz vor, der den Assoziationsparameter innerhalb einer Kopulafamilie anhand der Daten identifiziert und so die Notwendigkeit einer vollständig bekannten Kopulationsfunktion verringert. Diese Methode ist vor allem in medizinischen Studien relevant, in denen sich Patienten aufgrund krankheitsbedingter Erkrankungen zurückziehen können, was zu einer abhängigen Zensur führt. Das vorgeschlagene Modell verwendet eine parametrische Kopula mit identifizierbaren Assoziationsparametern und ein flexibles Modell für die Überlebenszeit, das Laguerre-Polynome einbezieht, um das vollständige Verhalten der Überlebensverteilung zu erfassen. Der Artikel untersucht auch die Vorteile der quantitativen Regression gegenüber der klassischen mittleren Regression und betont ihre Robustheit gegenüber Ausreißern und ihre Fähigkeit, mit Heteroskedastizität und Inhomogenität umzugehen. Die Autoren bieten eine detaillierte Diskussion über Identifizierbarkeit, asymptotische Eigenschaften und numerische Implementierung, die durch umfangreiche Simulationsstudien und eine Anwendung in Echtzeit unterstützt wird. Die Ergebnisse zeigen die Effektivität des Modells im Umgang mit abhängiger Zensur und seine Überlegenheit gegenüber herkömmlichen Methoden, was es zu einem wertvollen Werkzeug für Forscher und Praktiker in der Überlebensanalyse macht.
KI-Generiert
Diese Zusammenfassung des Fachinhalts wurde mit Hilfe von KI generiert.
Abstract
The study of survival data often requires taking proper care of the censoring mechanism that prohibits complete observation of the data. Under right censoring, only the first occurring event is observed: either the event of interest, or a competing event like withdrawal of a subject from the study. The corresponding identifiability difficulties led many authors to imposing (conditional) independence or a fully known dependence between survival and censoring times, both of which are not always realistic. However, recent results in survival literature showed that parametric copula models allow identification of all model parameters, including the association parameter, under appropriately chosen marginal distributions. The present paper is the first one to apply such models in a quantile regression context, hence benefiting from its well-known advantages in terms of e.g. robustness and richer inference results. The parametric copula is supplemented with a likewise parametric, yet flexible, enriched asymmetric Laplace distribution for the survival times conditional on the covariates. Its asymmetric Laplace basis provides its close connection to quantiles, while the extension with Laguerre orthogonal polynomials ensures sufficient flexibility for increasing polynomial degrees. The distributional flavour of the quantile regression presented, comes with advantages of both theoretical and computational nature. All model parameters are proven to be identifiable, consistent, and asymptotically normal. Finally, performance of the model and of the proposed estimation procedure is assessed through extensive simulation studies as well as an application on liver transplant data.
Anzeige