2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
Quantitativer Vergleich der Bildungsausgaben in OECD-Ländern: Statistische Analyse und Ergebnisse
Erschienen in: Die Bildunggsausgaben der USA im internationalen Vergleich
Verlag: DUV
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Im Kapitel 4 werden im Rahmen einer statistisch-quantitativen Analyse die Variation und die Bestimmungsfaktoren der öffentlichen und privaten Bildungsausgaben im internationalen Vergleich untersucht. Bei den untersuchten Fällen handelt es sich um folgende 21 OECD-Mitgliedstaaten: Australien, Belgien, Kanada, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Irland, Japan, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Spanien, Schweden, Schweiz, Groβbritannien und die USA. Für die Auswahl dieser Ländergruppen sprechen folgende Gründe: Bei diesen Staaten handelt es sich um etablierte und wirtschaftlich entwickelte Demokratien, die zudem in der Gestaltung ihres Wirtschaftssystems (Marktwirtschaft) und des politischen Systems (Parteienpluralismus, Gewaltenteilung, Recht auf freie Meinungsäuβerung,…) über eine Vielzahl von Gemeinsamkeiten verfugen. Natürlich lassen sich bei der Ausprägung der politischen und wirtschaftlichen Institutionen auch bedeutende Unterschiede feststellen, die Ländergruppe der so genannten „westlichen Industriestaaten“ verfügt jedoch im Vergleich zu den anderen Staaten der Welt über eine gewisse innere Homogenität.