01.05.2012 | Forschung | Ausgabe 4-5/2012
Radio wird langsam grau
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Abstract
Der Sturm der Digitalisierung scheint dem Radio nicht allzu viel anhaben zu können. Im Gegenteil: Das älteste elektronische Medium profitiert offenbar von neuen mobilen Endgeräten und Empfangswegen und gewinnt sogar junge Hörer hinzu. Gleichzeitig lassen sich die Folgen des demografischen Wandels nicht mehr leugnen. Die größte Dynamik spielt sich inzwischen bei den 50- bis 59-Jährigen ab. Das dürfte den Ruf nach einer Umstellung der Referenzzielgruppe weg von 14 bis 49 hin zu 20 bis 59 lauter werden lassen.