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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Rationalitätsgefährdende Motive des Menschen

verfasst von : Rüdiger von Nitzsch

Erschienen in: Entscheidungslehre

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Rationalität einer Entscheidung erfordert zwar, dass der Mensch ein zu seinem Wertesystem kompatibles Verhalten zeigt. Das Wertesystem wird aber auch von Motiven beeinflusst, die im Hinblick auf das Erreichen einer hohen Entscheidungsqualität kritisch zu sehen sind, weil sie den Menschen unbewusst auf einen Pfad lenken, auf den dieser möglicherweise gar nicht gehen möchte. Dieses Kapitel geht auf drei „gefährliche“ Grundbedürfnisse des Menschen ein.
In diesem Zusammenhang wird zunächst das Bedürfnis nach einem hohem Selbstwert aufgeführt, was dazu führt, dass Erfolge oder Misserfolge von Handlungen im Sinne einer selbstwertdienlichen Attribution systematisch verzerrt den Fähigkeiten oder den Umständen zugeschrieben werden. Auch bei Handlungen von Dritten zeigt das Kapitel systematische Verzerrungen in dieser Attribution auf.
Darüber hinaus wird dargestellt, zu welch irrationalen Verhaltensmustern das Bedürfnis nach kognitiver Dissonanzfreiheit beim Menschen im Entscheidungsverhalten führen kann. Hierbei zeigt sich, dass diese Auswirkungen besonders deutlich sind, wenn eine hohe emotionale Bindung (Commitment) an die Entscheidung vorliegt.
Das dritte in diesem Kapitel behandelte, rationalitätsgefährdende Motiv des Menschen ist das Kontrollmotiv. Erläutert werden unterschiedliche Varianten von Kontrolle und die Bestimmungsgrößen, von denen abhängt, wie stark sich das Kontrollmotiv auf das Verhalten auswirkt. Als typisches Verhaltensmuster, das sich aus dem Kontrollmotiv ergibt, wird zum einen auf eine überhöhte Ablehnung von Handlungsalternativen mit einem geringen Kontrollgefühl eingegangen. Zum anderen ist auch das Phänomen der Kontrollillusion neben weiteren Verhaltensmustern Gegenstand der Ausführungen.

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Fußnoten
1
Siehe z. B. Pyszczynski und Greenberg (1987).
 
2
Siehe Ross (1977).
 
3
Siehe Irle (1975).
 
4
Siehe auch Arkes und Blumer (1985) und Brockner et al. (1984).
 
5
Siehe z. B. Frey (1981, 1986).
 
6
Siehe Sklar und Anisman (1981).
 
7
Siehe Schulz und Aderman (1973).
 
8
Siehe Glass und Singer (1972).
 
9
Siehe Friedman und Rosenman (1974) und Glass (1977).
 
10
Siehe Kessler (2015), S. 156.
 
11
Siehe grundlegend Rotter (1966).
 
12
Grundlegend hierzu Langner (1975).
 
13
Samuelson (1963) erzählt folgende kleine Geschichte: Beim täglichen Lunch schlug er einem befreundeten Kollegen ein Spiel vor, bei dem dieser mit 50 % Wahrscheinlichkeit 200 $ gewinnt und zu 50 % 100 $ verliert. Sein Kollege lehnte das Spiel ab, erklärte aber im Gegenzug, dass er liebend gerne an 100 dieser Spiele teilnehmen würde.
 
14
Siehe z. B. Weber (1989) oder Camerer und Weber (1992).
 
15
Vgl. Medea und Thompson (1974).
 
16
Thaler und Johnson (1990) zeigen, dass es bei kleineren Beträgen zum so genannten House-Money-Effekt kommen kann. Haben Menschen beispielsweise im Spielkasino bereits einen bestimmten Betrag gewonnen, so werden sie mit dem gewonnenen Geld solange weiterspielen (sich also risikofreudig verhalten), wie lediglich ein Teil des Gewinnes auf dem Spiel steht. Sie verhalten sich aber risikoavers, wenn der mögliche Verlust den vorher gewonnenen Betrag übersteigt.
 
17
Vgl. Heath und Tversky (1991) und Keppe (1997).
 
18
Siehe grundlegend Ellsberg (1961).
 
19
Siehe Iyengar und Lepper (2000).
 
20
Siehe z. B. die Studien von French und Poterba (1991).
 
21
Zu entsprechenden Ergebnissen siehe von Nitzsch und Stotz (2006).
 
22
Dieser Zusammenhang gilt allerdings uneingeschränkt nur für nicht-depressive Menschen, vgl. Alloy und Abramson (1979).
 
23
Siehe March und Shapira (1987).
 
24
Vgl. Fischhoff (1975).
 
25
Siehe Jungermann et al. (2010).
 
26
Vgl. Frey und Schulz-Hardt (1996) und Schulz-Hardt et al. (1996).
 
27
Vgl. Miller und Norman (1979) und Sauer und Müller (1980).
 
28
Rothbaum et al. (1982) sprechen in diesem Zusammenhang auch von stellvertretender Kontrolle.
 
29
Siehe Schachter et al. (1991).
 
30
Vgl. Maas und Weibler (1990).
 
31
Vgl. Seligman (1975) und Abramson et al. (1978).
 
32
Vgl. Bungard und Schultz-Gambard (1990).
 
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Metadaten
Titel
Rationalitätsgefährdende Motive des Menschen
verfasst von
Rüdiger von Nitzsch
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34520-4_4