2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Re-Konfigurationen im Dispositiv: Genres als Erfolgsmodelle der Vermittlung kulturellen Wissens
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Genres entziehen sich einer eindeutigen Definition. Der Versuch, sie positiv als (womöglich gar trennscharfe) Kategorien zu fassen, die auf einer Reihe klar benennbarer Kriterien basieren, sie also in gleichsam strukturalistischer Manier als Summe einer Menge notwendiger und hinreichender Merkmale zu bestimmen, ist – darin ist sich die Genretheorie einig (vgl. etwa Kuhn et al. 2013, Scheinpflug 2014, Altman 1999 u. a.) – wohl als gescheitert zu betrachten. Damit besitzt der Begriff einen Grad an Vagheit, der seine analytische Verwendung erheblich erschwert.