Der Entwicklungsprozess heutiger Antriebe wird durch die Möglichkeiten der Digitalisierung ständig weiterentwickelt und angepasst. Das ist auch in der Motorapplikation der Fall. Um die Anforderungen erfüllen zu können, sind in den zurückliegenden Jahren und Jahrzenten viele Arbeitstechniken entstanden, die den Applikateur in seinem täglichen Arbeitsprozess unterstützen sollen. Konventionelle Applikationsaufgaben am Prüfstand oder im Fahrzeug können teilweise durch modellbasierte Ansätze ersetzt werden. Außerdem werden Teilaufgaben der aufwendigen Fahrzeugapplikation von der Straße auf den Prüfstand oder in die virtuelle Simulationswelt verschoben. Damit können Versuchszeiten und -kosten eingespart werden. Außerdem lassen sich die komplexen Systemverhalten der Antriebe in der virtuellen Welt besser erarbeiten und analysieren. …